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Hauskreis Christine und Steffen Heitmann, Dresden
In einem Adreßbuch hielten die Künstlerin Christine Heitmann und der heutige sächsische Justizminister Steffen Heitmann in Dresden zur DDR-Zeit die “Abgänge” aus ihrem Umfeld fest. Die Daten und Umstände von Ausbürgerung, Flucht und Übersiedelung in die Bundesrepublik sind hier verweiskräftig dokumentiert. Im Keller ihres Wohnhauses führten Heitmanns seit Mitte der 70er Jahre “Kellergespräche” durch. Hier fanden Vorträge und Diskussionen statt, zweimal im Jahr wurde ein sogenanntes “Notwehrfest” veranstaltet.
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