BEGLEITPROGRAMM

Führungen
Regelmäßige Führungen für Einzelbesucher:
Mo, Mi, Fr, Sa 15 Uhr u. So 11 u. 15 Uhr
Gruppen nach Voranmeldung:
Information u. Anmeldung: 0049/30/20304-417/ 411

 

 

Öffentliches Symposium
Der Weltkrieg 1914-1918. Ereignis und Erinnerung
14. und 15.05./ Zeughauskino, Eintritt frei, begrenzte Platzkapazität
13.05., 19.00 Uhr, Eröffnungsvortrag „Europas großer Krieg – 90 Jahre danach“,
Prof. Dr. Jürgen Kocka
Link:
Programm

 

 

Tagung
Die vergessene Front - der Osten 1914/15
Ereignis, Wirkung, Nachwirkung

46. Internationale Tagung für Militärgeschichte des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA)
in Verbindung mit dem Deutschen Historischen Museum
24. bis 27.05./ Zeughauskino
Information, detailliertes Programm und Anmeldung unter www.mgfa.de

 

 

"Auf zu den Waffen"

Das Drama des Ersten Weltkrieges
Eine szenische Collage mit historischen Dokumenten, Originaltönen und Musik

1. August, 11 Uhr - 12.30 Uhr im Schlüterhof, Eintritt 2,-€

In Kooperation mit DeutschlandRadio Berlin
und der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
.

 

 

Sinfoniekonzert mit Musik aus der Zeit des Ersten Weltkriegs

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler

Maurice Ravel, Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand,
Alexander von Zemlinsky Lyrische Sinfonie op. 18
in sieben Gesängen für Sopran- und Baritonsolo und Orchester,
Huijing Han, Klavier, Christian Ehwald, Dirigent


Montag 28. 6. 2004, 20.00 Uhr
Konzerthaus Berlin (am Gendarmenmarkt)
Großer Saal
Karten 4.- euro
Informationen: 030 - 20 30 9-2101 / 2102

Link zur Hochschule für Musik Hanns Eisler:
http://www.hfm-berlin.de/bildcalender/calendar.php?op=flyer&month=6&year=2004

 

 

Vorträge
Im Rahmen der Vortragsreihe „Das Objekt als historisches Zeugnis“

Mi, 26.5.
Dr. Rainer Rother, Den Weltkrieg ausstellen?
Zur Konzeption der Ausstellung

Mi, 2.6.
Dr. Kristiane Burchardi, Vom Zarenreich zur Sowjetunion.
Objekte in der Ausstellung „Der Weltkrieg 1914-1918. Ereignis und Erinnerung“ erzählen Geschichte

Mi, 16.6.
Dr. Gundula Bavendamm, In Feindes Hand.
Die Situation der Kriegsgefangenen des Ersten Weltkrieges im Spiegel ausgewählter Objekte
Auditorium im Pei-Bau, 18.00 Uhr, Eintritt frei

Film
Der Große Krieg. Film und Erinnerung
Filmreihe im Zeughauskino im Mai und Juni 2004
Detailliertes Programm des Zeughauskinos als Flyer und unter www.dhm.de/Kino

 


Die Lange Literatur- und Klang-Nacht zum Ersten Weltkrieg

Achtung! Achtung! Hier spricht der Krieg –
Texte und Klänge zum Ersten Weltkrieg

29. Mai,
5. Juni, 12. Juni,
7. August, 14. August 2004,
jeweils 21.00 Uhr bis ca. 2.00 Uhr im Schlüterhof/Zeughaus/Deutsches Historisches Museum Berlin
Eintritt 8/4 Euro (Ausstellungsbesuch inbegriffen)

Gesamtkonzept und Realisition: Ingo Langner
Klangkonzept und Klangperformance: Peter Tucholski

Die abendfüllende Collage aus Texten und Klängen zum Ersten Weltkrieg ist ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Der Weltkrieg 1914-1918. Ereignis und Erinnerung“. Wie bei einer Berliner Langen Nacht üblich, können die Zuschauer jederzeit in das Programm einsteigen. Der Besuch der Ausstellung ist während der Veranstaltung möglich und im Preis inbegriffen.

Die Veranstaltung besteht aus 4 Akten: Der Anfang, Die Front, Hinter der Front und Das Ende. Jeder Akt bildet eine Einheit und ist aus sich selbst heraus verständlich. Namhafte Schauspieler lesen 100 verschiedene Textpassagen von über 50 verschiedenen Autoren. Dazu wird eine Toncollage aus den Klängen der Zeit von 1914 bis 1918 zu hören sein.

Aus den Elementen Text und Klang entsteht so ein Portrait des Großen Krieges. Es vermittelt uns, wie die Zeitgenossen den Krieg erfuhren und empfanden, wie einschneidend, ja unauslöschlich dieser "Epochenbruch" das Bewußtsein der Menschen damals geprägt hat.

Mit Prosa und Lyrik u.a. von Henri Barbusse, Pat Barker, Johannes R. Becher, Bruno Brehm, Richard Dehmel, Walter Flex, Leonhard Frank, Gerhart Hauptmann, Ernest Hemingway, Georg Heym, Ernst Jünger, Walter Kempowski, Karl Kraus, Thomas Mann, Pierre Mertens, Helene v. Nostitz, Theodor Plevier, Erich Maria Remarque, Jean Rouaud, Joseph Roth, Siegfried Sassoon, Alexander Solschenizyn, Carl Zuckmayer, Arnold Zweig, Stefan Zweig.

  Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der
Bundeszentrale für politische Bildung realisiert.

  ist Medienpartner der Veranstaltungen

 

 

Ausstellung „Der Erste Weltkrieg. Prolog des 20. Jahrhunderts“

Das Museum für Politische Geschichte in St. Petersburg zeigt vom 18. Mai bis 31. Dezember 2004 die Ausstellung „Der Erste Weltkrieg. Prolog des 20. Jahrhunderts“. Neben hauseigenen Beständen werden auch Objekte des Deutschen Historischen Museums in St. Petersburg zu sehen sein.

Über die Erinnerung Russlands an den Ersten Weltkrieg können sich die Besucher darüber hinaus auch in der Dauerausstellung „Erinnerungen an die Zukunft? Russland 1917 und Anfang der 90er Jahre“ informieren.

Adresse:
Museum für Politische Geschichte
197046 St. Petersburg
Ulica Kujbyschewa 2-4
Täglich außer Donnerstag 10.00 Uhr – 18.00 Uhr
Telefon: 007-812-233-70-52

Ausführliche Informationen in russischer Sprache zur Ausstellung und dem Museum finden Sie unter:
http://www.museum.ru/museum/polit_hist/info.htm