Ausstellungslogo – Im Atelier der Geschichte. Aus der Gemäldesammlung des Deutschen Historischen Museums
25. Oktober 2012 bis 21. April 2013 Ausstellungshalle DHM Schriftzug
Ausstellungsplakat – Im Atelier der Geschichte. Aus der Gemäldesammlung des Deutschen Historischen Museums

Im Atelier der Geschichte.
Aus der Gemäldesammlung des Deutschen Historischen Museums

 

Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums
25. Oktober 2012 bis 21. April 2013

Kuratoren: Dr. Sabine Beneke, Dr. Brigitte Reineke, Dr. Dieter Vorsteher-Seiler, Dr. Thomas Weißbrich

 

Anlässlich seines 25jährigen Jubiläums präsentiert das Deutsche Historische Museum erstmals die Gemälde seiner Sammlung in einer eigenen Ausstellung. Mehr als einhundert ausgewählte Werke zwischen dem 14. und 20. Jahrhundert stehen beispielhaft für einen Gesamtbestand von über 2.500 Gemälden und somit für einen erfolgreichen Auf- und Ausbau der Sammlungen des Hauses.

Thoman Burgkmair: Gregorsmesse, 1496 Martin van Meytens d.J.: Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich, um 1745 Friedrich Peter Hiddemann: Ein Fremder im Eisenbahnabteil, 1892 Friedrich Adolf Hornemann: Kind mit deutscher Fahne vor Weihnachtsbaum, 1859 Felix Nussbaum: Dreierporträt, 1944

Zu sehen sind Meisterwerke von Giuliano Bugiardini, Lucas Cranach d. Ä., Hyacinthe Rigaud, François Gérard und Anton Graff. Sie porträtieren Personen der Geschichte wie Martin Luther, Papst Clemens VII., die Erzherzogin von Österreich Maria Theresia, Liselotte von der Pfalz oder Kaiser Napoleon I.
Schlachtengemälde, Stadtansichten, Panoramabilder und Alltagsszenen nehmen die Besucher mit auf eine anschauliche und spannende Reise durch die Vergangenheit.

 

Das Spektrum der Malerei aus sechshundert Jahren reicht von der Inszenierung der Herrscher und ihres Umfeldes, über die Darstellung historischer Ereignisse bis hin zu Schilderungen des Alltagslebens. Aber auch die malerischen Interpretationen der Welt des „kleinen Mannes“ und Schilderungen des Alltagslebens laden zu einer Begegnung mit vergangenen Lebenswelten ein. Die ausgestellten Gemälde prägen vielfach bis heute geläufige Vorstellungen über die europäische Geschichte.