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Die Dienstagsfrage, Part VIII
Was passiert eigentlich im Projektbüro nach der Ausstellungseröffnung?
Wenn der Katalog Korrektur gelesen ist, die Ausstellungsobjekte sicher im Museum angekommen und aufgebaut sind, die Pressemitteilungen verschickt, das Blog aufgesetzt und die Facebook Page gegründet, die Ausstellungsgestaltung festgelegt und der Audioguide abgemischt ist, die Reden gehalten sind und die Ausstellung offiziell eröffnet ist – was macht das Projektteam dann eigentlich?
Ein Schreibtisch-Vergleich.
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Ein Besuch: Livekritik und Kulturloge Berlin
Manche nennen es Winter. Wir nennen es Museumswetter. Und auch, wenn es jetzt nicht mehr ganz so kalt ist, lädt die farblich homogen graue Umgebung nicht unbedingt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Um dennoch noch mehr Besucher vom Begriff „Museumswetter“ und der Ausstellung zu überzeugen, haben wir die Livekritik und die Kulturloge Berlin eingeladen, uns zu besuchen.
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Freiheiten und Grenzen: Schreibend die Ausstellung erfahren
Sie versammeln sich morgens um zehn vor dem Eingang zur „Verführung Freiheit“. Vor ihnen steht Theaterregisseur Thorsten Schlenger, der nicht lange zögert und mit den Fragen beginnt: „Was heißt eigentlich Freiheit? Was bedeutet Verführung?“
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Ein Dankeschön (oder: Ein kurzer Rückblick mit schrecklichem Foto)
Mit dem letzten Blogpost dieses Jahres (und nein, wir glauben nicht an den Weltuntergang am 21.) möchten wir uns an allererster Stelle bei Euch bedanken: unseren Besucher, Lesern, Facebook-Fans, Twitter-Followern, Journalisten und Bloggern für Eure Besuche, Kommentare, die Gespräche und Gedankenanstöße, Verbesserungsvorschläge und auch die (häufig gerechtfertigte) Kritik.
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Geschichten von der Reise, Part IV
Von Mai bis Juli 2014 hätte ein Teil unserer Ausstellung in die Kunstgalerie von Bosnien und Herzegowina in Sarajewo wandern sollen. Zeitgleich war ein internationales Seminar zum Thema „Realismus des Politischen“ geplant. Beide Veranstaltungen mussten abgesagt werden, da die Kunstgalerie schließen musste. Zuvor hatten deren Angestellten fast ein Jahr ohne Bezahlung oder andere finanzielle Mittel versucht, den Betrieb noch aufrecht zu erhalten. Anfang Oktober dieses Jahres musste auch das Nationalmuseum und weitere sechs Institutionen schließen. Die Angestellten des Museums nagelten dicke Holzlatten vor die Eingangstür. „Closed“ – nach 124 Jahren. Die Hintergründe – so tragisch wie politisch – erzählt unser Co-Kurator Henry Meyric Hughes in der Geschichte von der Reise nach Sarajewo.
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