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Die Schnittstelle des Museums: Registrar Edith Michelsen
Das Büro der Registrare Edith Michelsen und Regina Gelbert liegt in einem Raum, der nicht nur direkt an das Verwaltungsgebäude, sondern auch an das Ausstellungsgebäude grenzt. Dieses architektonische Dazwischen ihrer Arbeitsplätze korrespondiert mit ihrer Tätigkeit als Registrare: Sie sind die Schnittstelle zwischen den Ausstellungsobjekten und den Ausstellungsgestaltern. Jede Objektbewegung wird von ihnen begleitet und registriert: Ob sich ein Exponat noch im Transporter von Paris befindet, im Zwischendepot lagert oder in den Ausstellungsräumen ausgepackt und aufgebaut oder abgebaut wird.
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Die Dienstagsfrage, Part III
Die Räume der Ausstellung heißen „Die Revolution sind wir“, „99 Cent“, „Hundert Jahre“ oder „Realismus des Politischen“. Ein Raumtitel, über den nicht nur Besucher, sondern auch einige unserer Mitarbeiter gestolpert sind, ist der des dritten Raumes „Die Reise ins Wunderland“. Die Werke, die in diesem Raum zu sehen sind, reichen von Damien Hirsts „Dead End Jobs“ zu Anselm Kiefers „Heroische Sinnbilder“, Günther Ueckers „Kriegssarg“ und Armandos „Schuldige Landschaft“. Sie thematisieren den Umgang mit der Erinnerung – vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg.
Aber warum handelt es sich dabei um ein Land zum Wundern?
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Welcome to Stasi City – Jane und Louise Wilson
1997 nahmen die britischen Künstlerinnen (und Zwillinge) Jane und Louise Wilson in Berlin-Hohenschönhausen ihre großformatigen Fotografien der dortigen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit auf. In dem Gebäude, welches heute die Gedenkstätte Hohenschönhausen ist, wurden vor allem politische Gefangene, Andersdenkende und Ausreisewillige interniert.
Mit dem Titel „Stasi City“ beziehen sich die Künstlerinnen auf das infrastrukturelle Gefüge dieses Gefängnisses. Viele Häftlinge wussten bei ihrer Internierung nicht, wo sie sich befanden. Ob sie überhaupt noch in Berlin waren.
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Die Dienstagsfrage, Part II
Jeden Dienstag beantworten wir auf unserem Projektblog die drängendsten Fragen unserer Besucher. Von der Werkauswahl über Sitzmöglichkeiten bis hin zu warum eigentlich „Reise ins Wunderland“?
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Die Reise der Kunstwerke, die Regie des Aufbaus: Project Manager Rania Sid Otmane
In den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums befinden sich viele hunderttausend Objekte. Aus ihnen stammen die Exponate der Dauerausstellung und vieler Sonderausstellungen. „Verführung Freiheit“ ist allerdings eine Ausstellung, deren Objekte aus ganz Europa und darüber hinaus kommen. Diese Leihgaben zu organisieren und zu koordinieren, damit sie sicher das Museum erreichen (und es auch wieder verlassen), ist die Aufgabe unseres Project Managers Rania Sid Otmane. Und da Berlin nur die erste Station der reisenden Kunstwerke ist, geht die Arbeit für Frau Sid Otmane unverändert weiter. Im Februar heißt wieder „Reise, Reise!“ und zwar nach Mailand.
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