Deutsches Historisches Museum - Verf�hrung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945 - Blog

05.02.2013
14:57

Keep calm and #MuseUp! – Die Dienstagsfrage, Part XI

Normalerweise steht an dieser Stelle die Dienstagsfrage. Da wir aber am letzten Freitag unser allererstes MuseUp veranstaltet haben, hier eine kleine Zusammenfassung dessen, was passiert ist. Bzw. die Frage: Wie war es eigentlich beim #MuseUp?      

Das Fazit zuerst: Es hat uns großen Spaß gemacht, die Pläne unser Museum technisch aufzurüsten weiter verfestigt, uns auf Multitasking-Ebene doch vor Herausforderungen gestellt und zu der Erkenntnis verholfen, dass wir so etwas öfter machen möchten. Allerdings nicht im Februar draußen. Und dass bei zu kalten Fingern irgendwann die Touchpads nicht mehr funktionieren, dann aber die Mund-zu-Finger-Beatmung ein valides Hilfsmittel darstellt.

An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön für die Unterstützung und Organisation an Roland Wagner von visitatio.de, Jenni Fuchs vom Museum140 und all die Kollegen vom DHM, die so tatkräftig bei der Umsetzung mitgeholfen haben!

  • Die QR-Codes am Zeughaus
  • Die MuseUper beim Twittern
  • Die MuseUper beim Twittern

„Keep calm and #MuseUp!“ hatte QWoo vom Deutschen Currywurst Museum Berlin kurz vorher als Motto definiert und so haben wir es auch gehalten. Um 16 Uhr waren alle versammelt, mit Namensschildern versehen und nach der Begrüßung durch unseren Referenten Philippe Carasco ging es los zum ersten QR-Code, der am Zeughaus auf der Seite zu Unter den Linden angebracht war.

[Wer nicht weiß, warum das MuseUp draußen mithilfe von QR-Codes und unserem digitalen Katalog stattgefunden hat, kann dies hier nachlesen.]

Unbeirrt vom Straßenlärm werden die QR-Codes gescannt und Philippe erzählt zum Bild „Die Erinnerung“ von René Magritte. QR-Code für QR-Code wird wie bei einer klassischen Führung abgelaufen und beschrieben. Faszinierend für Twitterin @expothek:

Wir bleiben fleißig am Twittern und lassen uns weiterhin nicht von Kälte und Lärm beirren.

Till Führer von livekritik.de dokumentiert, wie das eigentlich aussieht, wenn der QR-Code zur Kunst führt:

Über Equipo Crónica, Anselm Kiefer, Richard Hamilton, Andreas Gursky, Donald Rodney und Maria Lassnig führen die Codes zurück zum Pei-Bau. Und die Twitterer rezipieren die Kunstwerke in 140 Zeichen:

Das MuseUp ist zuende. Im Pei-Bau gibt es Kaffee zum Aufwärmen und die Chance, die Werke der Führung im Original in den Ausstellungsräumen anzuschauen. Nun ganz ohne digitale Verbindung zur Außenwelt.

Deshalb sind wir sehr neugierig und möchten unsere MuseUper fragen: Welches Werk hat Euch in „echt“ am besten gefallen?

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Zum Weiterlesen:

DRadio Wissen – „Tweets aus dem Museum“

Eine Selektion der Tweets vom Museum140 zusammengestellt auf Storify

Das MuseUp bei Museum140

Bericht und Statistik bei visitatio.de

Livekritik von Constanze Tress

Fotos vom MuseUp auf Flickr (Wer selbst welche gemacht hat, gerne hochladen!)

QWoos Videos vom MuseUp

Fun Fact: Über 700 Tweets kamen bei diesem MuseUp zusammen! Wer alle lesen möchte, kann sich diese hier als Excel herunterladen.  

Wiebke Hauschildt(hauschildt[at]dhm.de)Trackback-Link
Tags: dienstagsfrage, museup, tweetup, museum140, visitatio, twitter
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  • 1 Kommentar(e)
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QWoo
05.02.2013
15:52
Currydank!

Das war ein rundum gelungenes MuseUp- rund ums DHM. Currydank an Guide Philippe, das Zahlenkunstwerk 1-∞ von Roman Opalka in die Führung aufzunehmen - wir wären sonst daran vorbeigelaufen. Also DIE Entdeckung dieses Tweetups! http://de.wikipedia.org/wiki/Roman_Opa%C5%82ka

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