1481 |
Die Gebrüder von Hoppenrade zu Stolpe genehmigen den Verkauf einer Rente des Untersassen Stoltzenhagen an die Vorsteher eines Altars in der Nikolaikirche.
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1506 |
Der Bürger Michael Fritze verschreibt dem Rat zu Cölln das Patronat über geistliche Lehen.
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1691 |
Kurfürst Friedrich III. erteilt dem Züricher Händler und Seidenfabrikanten Joseph Orell den Bescheid, daß es in den kurfürstlichen Landen erlaubt ist, französische Arbeiter und Bortenwirker zu beschäftigen.
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1701 |
Durch eine königliche Order wird die Schenkung des Mittel- und Eckpavillons des neuen kurfürstlichen Marstalls an die Sozietät der Wissenschaften ausgesprochen.
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1764 |
Der türkische Gesandte Achmet Effendi besucht den botanischen Garten der Realschule, der sich auf dem Geländedreieck befand, das von der Bellevuestraße, der Lennéstraße und der Königgrätzer Straße (Tiergarten) gebildet wurde.
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1801 |
Der Maler, Radierer und Kupferstecher Daniel Nikolaus Chodowiecki stirbt in Berlin. Er war Mitglied und Direktor der Berliner Akademie der Künste. Auf dem Kirchhof I der Französischen Gemeinde, Chausseestraße 127 (Mitte) erhielt er ein Ehrengrab.
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1822 |
Der Chemiker Eilhard Mitscherlich wird ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften sowie außerordentlicher Professor für Chemie an der Berliner Universität.
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1844 |
Der Askanische Platz (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung seinen Namen.
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1850 |
Die Militärstraße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen. Später wurde sie in Möckernstraße umbenannt.
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1882 |
Auf der Schnellbahntrasse, der nach Plänen des Architekten August Orth erbauten und 12 km langen Stadtbahnstrecke, beginnt der Verkehr. Mit der zuvor entstandenen Ringbahn erschloß die Stadtbahn die Innenstadt.
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1903 |
Im preußischen Abgeordnetenhaus in Berlin kritisiert der Abgeordnete Theodor Barth von der Freisinnigen Vereinigung die Praxis der Theaterzensur.
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1904 |
Der Justizrat Eduard Droop, Wirklicher Geheimer Rat und von 1900 bis 1904 zehnter "Zwingherr" (Vorsitzender) der "Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin", deren Mitglied er seit 1876 war, stirbt in Berlin.
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1904 |
Der Schriftsteller und sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Emil Rosenow stirbt in Berlin. Die Aufstellung eines Kandidaten für die Nachwahl führte zu Konflikten innerhalb der SPD.
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1905 |
Im Reichstag in Berlin kommt es zu einer Debatte über die Einführung des zehnstündigen Maximalarbeitstages. Bisher war der zwölf- bis vierzehnstündige Arbeitstag die Regel.
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1909 |
Der deutsche Mittelstreckenläufer Hanns Braun schlägt den favorisierten dreifachen Olympiasieger von St. Louis (1904), den US-Amerikaner James Lightbody, bei einem Hallensportfest in Berlin über 1 000 Meter.
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1912 |
Kaiser Wilhelm II. eröffnet im Weißen Saal des Berliner Schlosses die 13. Legislaturperiode des Deutschen Reichstages.
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1916 |
Die neue Stadtrohrpostzentrale im Haupttelegrafenamt in der Oranienburger Straße (Mitte) wird in Betrieb genommen.
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1920 |
In der "Neuen Welt" in der Hasenheide findet eine Versammlung von Metallarbeitern, die der SPD angehören, statt. Es nahmen über 3 000 Pesonen an der Versammlung teil.
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1920 |
Es wird bekannt gegeben, daß die Zeitungen "Freiheit" und "Rote Fahne" ab Montag abend, den 9. Februar 1920, wieder erscheinen können.
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1928 |
Die "Berliner Kommission für Naturdenkmalpflege" wird aus Vertretern der städtischen Körperschaften und aus am Naturschutz interessierten Organisationen gebildet.
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1933 |
Sämtliche gewählten preußischen Kommunalvertretungen werden aufgelöst.
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1946 |
Auf seiner 36. Sitzung billigt das Koordinierungskomitee des Alliierten Kontrollrates die Richtlinien für die Instandhaltung deutscher Straßen.
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1946 |
Ein von der amerikanischen Militärregierung in Berlin eingerichteter "Drahtfunk im amerikanischen Sektor" (DIAS) nimmt seine Sendungen über das Telefonnetz auf.
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1948 |
Auf der ersten Jahreskonferenz der sozialistischen Jugendbewegung "Die Falken" wird Heinz Westphal erneut zum Vorsitzenden gewählt. Den Falken gehörten in Berlin insgesamt 5 221 Mitglieder an.
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1948 |
Die amerikanische Militärregierung verbietet in ihrem Sektor Wahlversammlungen für einen neuen Volkskongreß.
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1952 |
Das optische Laboratorium wird in das Institut für Optik und Feinmechanik der Deutschen Akademie der Wissenschaften umgewandelt.
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1952 |
Das Abgeordnetenhaus von Berlin wählt den CDU-Abgeordneten Franz Amrehn als Nachfolger von Dr. Agnes Maxsein zu seinem Vizepräsidenten.
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1953 |
Die Pressestelle des Ost-Berliner Oberbürgermeisters veröffentlicht eine Anordnung, wonach Speisen und Getränke sowie sonstige Waren in Hotels, Gaststätten und Kiosken nur noch nach Vorlage des "Deutschen Personalausweises" verkauft werden dürfen.
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1954 |
Der Historiker und Ehrenrektor der Freien Universität, Geheimrat Prof. Friedrich Meinecke, stirbt in Berlin im 92. Lebensjahr.
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1959 |
Nach Kurzbesuchen in London und Paris erörtert der amerikanische Außenminister John F. Dulles in Bonn mit Bundeskanzler Konrad Adenauer und Außenminister Heinrich von Brentano aktuelle Fragen der Berlin- und der Deutschland-Politik.
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1961 |
Die Westberliner "Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin e.V." wird gegründet. Ihr gehörten Vertreter des Senats, der Bundesbahn, der TU und der Wirtschaft an.
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1962 |
Das DDR-Verteidigungsministerium veröffentlicht die bereits am 1. Februar erlassene Bekanntmachung über die "Erfassung für den aktiven Wehrdienst", die auch für die männlichen Bürger Ost-Berlins gilt.
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1969 |
Im Zusammenhang mit der für den 5. März 1969 geplanten Bundesversammlung in West-Berlin richtet der Minister des Inneren der DDR an den Regierenden Bürgermeister Klaus Schütz ein Protestschreiben.
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1973 |
Die drei westlichen Stadtkommandanten geben gegenüber der Botschaft der UdSSR in der DDR eine schriftliche Erklärung zum Schußwaffengebrauch an der Mauer ab.
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1974 |
Die Schneeglöckchen blühen bereits in Berlin. Das war das früheste Eintrittsdatum dieses Ereignisses im Beobachtungszeitraum 1971 bis 1985. Mittleres Datum war der 03. März.
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1985 |
Das AEG-Werk für Leitungselektronik in Marienfelde (Culemeyerstraße/Ecke Richard-Tauber-Damm/, Tempelhof) und die Produktionsstätte für Bahntechnik in Spandau (Nonnendammallee) mit insgesamt 2 250 Arbeitsplätzen werden offiziell eingeweiht.
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