1356 |
Arnold und Ludwig von der Gröben und Nicolaus Honhase, Schulze in Spandau, überlassen dem Kloster Spandau die Abgabe, welche sie von einer Pfarrhufe in Bornim bezogen haben.
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1703 |
König Friedrich I. erteilt der Bäckerinnung der Dorotheenstadt ein Privileg, mit dem die bisher festgestellten Mißbräuche abgestellt werden sollten. Es enthielt Arbeits- und Verhaltensvorschriften und sah Geldstrafen für Übertretungen vor.
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1741 |
Das Regiment des Prinzen Leopold von Dessau rückt aus Berlin ab.
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1742 |
Die Herzogin von Württemberg-Stuttgart nimmt an einem Maskenball teil, der in den Appartements der Königinmutter stattfindet. An zwei Tafeln wurde gespeist.
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1785 |
Peter Friedrich Bouché wird in Berlin geboren. Der Kunstgärtner und Botaniker führte unter anderem den Gummibaum in Deutschland ein.
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1798 |
Das Ober-Baudepartement legt dem Königlichen Generaldirektorium den Plan einer Lehranstalt, welche die Bildung von Baukünstlern zum Zweck hatte, zur Beurteilung vor.
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1798 |
Der Naturforscher Alexander von Humboldt schreibt von Salzburg aus einen Brief an den Direktor der Berliner Sternwarte, Johann Elert Bode, worin er diesem sein Ergebnis der Bestimmung der Salzburger Pohlhöhe mitteilt.
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1801 |
Der neunjährige Jacob Meyer Beer (Giacomo Meyerbeer) gibt ein Klavierkonzert in Berlin.
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1810 |
Johann August Eduard Mandel wird in Berlin geboren. Er gilt als Meister der modernen Kupferstecherkunst und Vertreter des strengen Linienstiches von epochemachender Bedeutung.
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1844 |
Am Rande des Tiergartens wird "Krolls Wintergarten" - errichtet nach Entwürfen von Ludwig Persius und Carl Ferdinand Langhans - feierlich eröffnet.
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1848 |
Generalfeldmarschall Hermann von Boyen, Ehrenbürger der Stadt, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Invalidenfriedhof, Scharnhorststraße 33 (Mitte).
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1853 |
Max Wilhelm Meyer wird in Braunschweig geboren. Der Astronom war Mitbegründer der Berliner Gesellschaft Urania.
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1860 |
Martin Leo Arons wird in Berlin geboren. Der Physiker war Konstrukteur der "Arons'schen Schwingungsröhre".
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1862 |
Durch Allerhöchste Kabinettsorder werden die Parochialkirchgasse, die Kronengasse und die Reetzengasse zur Parochialstraße zusammengefaßt.
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1889 |
Der Mineraloge und Geologe Ernst Heinrich Carl von Dechen, von 1834 bis 1841 Professor für Bergbaukunde an der Universität Berlin, stirbt in Bonn.
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1895 |
Der Bahnhof Mariendorf wird eröffnet und der Bahnhof Südende an der Dresdener Bahn geschlossen.
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1899 |
Nach Plänen des Baustadtrates Otto March wird mit der Errichtung des Hofmann-Hauses, des zukünftigen Sitzes der Deutschen Chemischen Gesellschaft, begonnen.
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1902 |
Die erste Berliner Hoch- und Untergrundbahn wird auf der Strecke zwischen Stralauer Tor und Potsdamer Platz mit einer "Ministerfahrt" für prominente Gäste feierlich eingeweiht. Der Betrieb begann am 18. Februar.
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1922 |
Das Panoptikum der Gebrüder Louis und Gustav Castan in der Passage "Kaisergalerie" wird geschlossen.
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1922 |
Im Krankenhaus "Waldhaus Charlottenburg" wird ein neuer Pavillon mit 38 Betten für tuberkulöse Kinder eröffnet.
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1926 |
Die Omnibuslinie A 24 "Rudolf-Virchow-Krankenhaus (Wedding) - Neukölln, Hermannplatz" wird mit einer Streckenlänge von 11,36 km in Betrieb genommen.
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1926 |
Die Straßenbahnlinie 2 "Bahnhofsring" wird mit einer Streckenlänge von 16,2 km in Betrieb genommen.
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1932 |
Die Bauaufsicht sperrt den unter der Spree von der Halbinsel Stralau nach Treptow führende Straßenbahntunnel für den weiteren Betrieb.
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1939 |
Das Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda gibt dem Antrag Eugen Klöpfers zur Auflösung des Vereins "Volksbühne" statt.
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1944 |
In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar wird das Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin während eines Luftangriffs zerstört.
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1944 |
Der Elektrophysiker Arthur Wehnelt stirbt in Berlin.
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1945 |
Im Jüdischen Krankenhaus werden wegen der häufigen Luftangriffe die bettlägerigen Patienten im Keller untergebracht.
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1946 |
Eleanor Roosevelt, die Gattin des ehemaligen Präsidenten der USA, trifft zu einem zweitägigen Besuch in Berlin ein. Sie unterrichtete sich über Hilfsmaßnahmen für Notleidende.
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1946 |
Oberbürgermeister Dr. Arthur Werner fordert in einer Presseerklärung die Berliner auf, selbst das kleinste Stück Boden für den Anbau von Kartoffeln und Gemüse zu nutzen.
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1946 |
Die Dienststelle für die "Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht" nimmt ihre Arbeit in Reinickendorf, Eichborndamm 179, auf.
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1946 |
Das erste "Amtliche Fernsprechbuch für Berlin 1945" erscheint. Es enthält Angaben zu etwa 15 000 - meist dienstlichen - Anschlüssen. Im Jahre 1940 existierten in Berlin 663 665 Fernsprechanschlüsse.
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1947 |
Der 77 Meter hohe Glockenturm auf dem Maifeld hinter dem Olympiastadion (Charlottenburg) wird wegen Einsturzgefahr von britischen Pionieren gesprengt.
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1965 |
In Paris verstirbt der Hormonforscher Selmar Aschheim. Der in Berlin geborene jüdische Wissenschaftler wirkte 27 Jahre bis zu seiner Entlassung an der Berliner Charité. Er machte das Hormonlabor der Frauenklinik als Lehr- und Forschungstätte bekannt.
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1970 |
Das erste Festival des politischen Liedes wird in Ost-Berlin eröffnet.
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1974 |
An den Ziersträuchern in Berlin treiben infolge der milden Witterung zu diesem ungewöhnlich frühen Termin bereits die Blätter aus.
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1991 |
Im Zoo-Palast werden die 41. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet.
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