1537 |
Kurfürst Joachim II. Hektor ernennt Christoph von Scheiding zu seinem Rat und Schloßhauptmann zu Cölln.
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1705 |
Das Schloß der Kurfürstin Sophie Charlotte, die Lützeburg (Lietzenburg), westlich des Dorfes Lützow gelegen, und die dort befindliche kleine Ansiedlung werden nach dem Tode der Kurfürstin durch König Friedrich I. in Charlottenburg umbenannt.
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1744 |
König Friedrich II. gibt dem Oberzeremonienmeister, Freiherrn von Pöllnitz, die mit scharfer Satire abgefaßte Entlassung auf Pergament mit Siegel und Unterschrift, nachdem dieser selbst leichtsinnigerweise darum gebeten hatte.
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1767 |
Johann Wilhelm Lombard wird in Berlin geboren. Er begleitete Friedrich Wilhelm II. 1789 nach Schlesien, 1790 auf dem Reichenbacher Kongreß und 1792 auf dem Feldzug gegen Frankreich. Friedrich Wilhelm III. beförderte ihn 1800 zum Geheimen Kabinettsrat.
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1776 |
In der Berliner Schützenstraße Nr.7 wird die "General-Direktion der allgemeinen Wittwen-Verpflegungsanstalt" eingerichtet, die zum Ministerium des Innern gehörte.
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1785 |
Johann David Erdmann Preuß wird in Landsberg an der Warthe geboren. Der Historiker war Privatlehrer im Hause des Berliner Bankiers Benecke und Biograph König Friedrich II.
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1801 |
Eine vom König Friedrich Wilhelm III. eingesetzte wissenschaftliche Untersuchungskommission, zu der auch der Chemiker Klaproth gehört, bestätigt in einem Bericht an den König die Machbarkeit der industriellen Zuckerherstellung aus der Rübe.
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1805 |
Der Handlungsdiener Gottfried Ludwig Hensel und der Posamentierer Christian Friedrich Traugott Schumann gründen die Manufaktur Hensel & Schumann in der Niederwallstraße 34.
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1811 |
Eine Kabinettsorder Friedrich Wilhelms III. tritt in Kraft, die die Aufklärung von Verbrechen vom Kriminalgericht an das Polizeipräsidium überträgt.
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1812 |
Der Kattundrucker Johann Friedrich Dannenberger macht sich mit einem Kapital von 1 000 Talern als "Wollendrucker" selbständig und eröffnet seine neue Werkstatt in der Köpenicker Straße 3. 1813 hatte er bereits 60 Drucktische.
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1813 |
Karl Friedrich Rammelsberg wird in Berlin geboren. Der Chemiker war ab 1845 Professor in Berlin und 1874 bis 1891 Direktor des Zweiten Chemischen Instituts.
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1824 |
Die Trennung von Bauakademie und Kunstakademie wird vollzogen. Die Bauakademie wurde dem Handelsministerium unterstellt und die Leitung dem Architekten und Oberlandesbaudirektor Johann Albert Eytelwein übertragen.
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1828 |
Fabriken-Kommissionsrat Wilhelm Severin, Lehrer für Arithmetik, Maschinenlehre, Statik und Mechanik am Gewerbeinstitut in der Klosterstraße (Mitte), scheidet aus dem Lehrkörper aus.
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1828 |
Das Unterrichtsfach "Entwerfen und Zeichnen von Gebäuden" wird an der Bauakademie neu eingeführt. Mit der Durchführung des Unterrichts wurde Wilhelm Stier betraut.
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1832 |
Die "Handschuhwaren-Fabrik und Handlung von Otto Becker" in der Jägerstraße Nr. 23 wird eröffnet. Sie lieferte "Herren-Cravatten und Hosenträger und Handschuhe".
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1833 |
Der Apotheker Julius Edmund Schacht erwirbt für 60 000 Taler die "Polnische Apotheke" in Berlin.
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1835 |
Der Maler Michael Karl Gregorovius vollendet das Gemälde "Das Innere des Zeughauses". Es kam in den Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci.
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1843 |
Rudolf Lundwig Karl Virchow wird Unterarzt (Assistent) der Charité, einer der 19 Charité-Chirurgen, die zu diesem Zeitpunkt 1 036 Patienten versorgen.
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1844 |
Der Apotheker und spätere Schriftsteller Theodor Fontane beginnt in Berlin sein Militärdienstjahr.
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1847 |
Die Pferde-Omnibuslinie Potsdamer Straße - Köpenicker Straße wird in Betrieb genommen.
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1848 |
Die erste Ausgabe der "Nationalzeitung" erscheint. Leitender Redakteur war Friedrich Zabel.
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1849 |
Die erste größere Telegraphenkabelstrecke von Berlin über Halle, Erfurt, Kassel, Gießen nach Frankfurt/Main, von Siemens erbaut, wird (unter militärischer Verwaltung) eröffnet.
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1849 |
Aaron Bernstein gründet die "Urwählerzeitung". Zusammen mit Franz Duncker gab er sie später als "Berliner Volkszeitung" heraus.
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1850 |
Carl Rammelsberg beginnt seine Lehrtätigkeit im Fach Chemie und Mineralogie im Gewerbeinstitut in der Klosterstraße (Mitte).
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1851 |
Der Reorganisationsplan zwischen der alten Revierpolizei und der Schutzmannschaft tritt in Kraft. Der Plan besagte, daß die Revierpolizei in die Schutzmannschaft eingegliedert wird. Das Nachtwächterkorps bestand noch bis 1893.
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1852 |
Beim Königlichen Polizeipräsidium in Berlin wird eine statistische Dienststelle eingerichtet.
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1855 |
Der Zehlendorfer Lehrer und Chronist, Ernst Ferdinand Schäde wird in den Ruhestand versetzt. Er hatte zwei Jahre zuvor zu seinem 60jährigen Dienstjubiläum den Roten Adlerorden 4. Klasse erhalten.
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1856 |
Auf der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn wird eine vierte Wagenklasse eingeführt.
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1860 |
Der Astronom Wilhelm Foerster wird erster Assistent der Berliner Königlichen Sternwarte. Im Jahre 1865 wurde er Direktor dieser Sternwarte.
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1864 |
Julius Weingarten, der ab 1866 den Unterricht für Mathematik an der Bauakademie übernimmt, habilitiert sich an dieser Lehranstalt.
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1865 |
Der erste Bauteil des Berliner Rathauses zwischen Spandauer, Königs- (Rathaus-) und Jüdenstraße wird seiner Bestimmung übergeben.
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1865 |
Die Instrumentenfirma des Mechanikers Rudolf Fuess beginnt in der Berliner Mauerstraße 84 (Mitte) mit dem Bau der ersten mechanisch-physikalischen Meßapparate: sechs Blutdruckmesser für Rußland und Rezepturwaagen für Apotheker.
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1868 |
Heinrich Wilhelm Dove beendet seine Lehrtätigkeit an der Gewerbeakademie in der Klosterstraße (Mitte).
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1868 |
Der Personenverkehr der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn wird zum Ostbahnhof verlegt.
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1871 |
Hermann von Helmholtz wird zum ordentlichen Mitglied der preußischen Akademie der Wissenschaften ernannt.
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1872 |
Der Mathematiker Martin Ohm stirbt in Berlin.
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1873 |
Kurt Schreiber wird in Langenschwalbach geboren. Er trat 1894 als Fähnrich in die Armee ein und wurde mit Wirkung vom 1. Februar 1930 zum Stadtkommandanten von Berlin ernannt.
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1876 |
Der Gründer der Spandauer Löwen-Apotheke, Rudolph Serger, welcher diese für 100 000 Taler an die Apotheker Hugo Taege und F. Aßmy verkauft hat, teilt die Geschäftsübergabe in einer Anzeige öffentlich mit.
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1876 |
Die Firma Orenstein & Koppel, die transportable Feld- und Industriebahnen herstellte, wird in Berlin-Schlachtensee gegründet.
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1878 |
Der Stadtarchivar Ernst Fidicin geht in den Ruhestand.
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1878 |
Johannes Otzen wird zum Dozenten an der Technischen Hochschule in Charlottenburg ernannt. Er übernahm die Lehrgebiete Backsteinkunst und Formenlehre für Ingenieure.
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1879 |
Die "Königliche Technische Hochschule zu Berlin" wird gegründet. Sie ging aus der Bauakademie und der Gewerbeakademie hervor und war dem Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten unterstellt.
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1879 |
Die Große Internationale Pferde-Eisenbahn AG nimmt ihren ersten Streckenabschnitt Potsdamer Brücke - Potsdamer Straße/Ecke Lützowstraße (Tiergarten) in Betrieb.
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1881 |
Die erste öffentliche Fernsprecheinrichtung Berlins mit 48 Anschlüssen nimmt offiziell den Betrieb auf.
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1883 |
Carl Rammelsberg scheidet nach 33jähriger Lehrtätigkeit aus seiner Stellung an der Technischen Hochschule zu Berlin aus.
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1886 |
Der Berliner Geologe Felix Wahnschaffe besetzt eine Landesgeologenstelle bei der Geologischen Landesaufnahme.
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1886 |
Das Meteorologische Institut der Berliner Universität wird als selbständige Anstalt dem Königlichen Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medicinalangelegenheiten unterstellt.
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1886 |
Die Wiener Sängerin Pauline Lucca erhält für ihren Auftritt im Konzert in der Philharmonie ein Honorar von 5 000 Mark.
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1886 |
Die "Neue Berliner Omnibus- und Paketfahr-AG" eröffnet mit der Linie Alexanderplatz - Moabit den Omnibus-Fahrbetrieb.
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1886 |
In Berlin gibt es 326 öffentliche und Privatschulen mit 190 474 Schülern, davon 97 309 Knaben und 93 165 Mädchen.
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1887 |
Spandau bildet von diesem Tag an einen eigenen Stadtkreis.
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1887 |
Die Planungsarbeiten für den Bau einer Physikalisch-Technischen Reichsanstalt beginnen. Werner von Siemens hatte ein Gelände in der Nähe des "Knie" (Ernst-Reuter-Platz) zur Verfügung gestellt.
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1888 |
Vor dem fürstlichen Palais in der Wilhelmstraße fährt in den frühen Morgenstunden ein festlich geschmückter Bierwagen des "Urbock am Tempelhofer Berg" vor, um damit Fürst Bismarck zu seinem vierundsiebzigsten Geburtstag zu erfreuen.
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1889 |
Im "Nikolaus-Bürgerhospital", 1839 nach einer Schenkung des russischen Zaren an die Berliner Armen mit 90 Plätzen gegründet, leben 89 Hospitaliten bei freier Wohnung, Heizung und medizinischer Betreuung.
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1889 |
Die "Berliner Morgen-Zeitung" wird gegründet.
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1890 |
Die Eisenbahnregimenter 1 und 2 werden gegründet.
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1891 |
Die Ringbahnstation des Potsdamer Bahnhofs wird eröffnet.
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1891 |
Wegen "Duldens von Glücksspiel" steht der Inhaber des Cafés "Börse", Adolf Stern, vor der dritten Strafkammer des Landesgerichts I. Eine Spielgesellschaft hatte in der "Börse" das aus Amerika eingeführte Kartenspiel "Bluff" praktiziert.
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1891 |
Im Ostend-Theater eröffnet Elisabeth von Gorewa ein Gastspiel mit Shakespeares "Maria Stuart" in der Titelrolle.
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1891 |
Der 20. Kongreß der "Deutschen Gesellschaft für Chirurgie" wird in der großen Aula der Universität eröffnet.
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1891 |
Starker Schneefall in den Morgenstunden führt in Berlin zu Verkehrsstörungen.
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1891 |
An der Schleusenbrücke (Mitte) wird ein gesunkener Spreekahn gehoben.
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1891 |
Der Preis für eine Arbeiter-Wochenkarte auf der Eisenbahnstrecke Adlershof - Berlin (Görlitzer oder Schlesischer Bahnhof) wird von 1,20 auf 1 Mark herabgesetzt.
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1891 |
Für die Dorotheen- und die nördliche Friedrichstadt wird eine neue Sanitätswache in der Mauerstraße 23 (Mitte) eröffnet. Unbemittelte erhielten dort kostenlose Hilfe.
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1892 |
Die Eisenbahnstrecke Niederschöneweide - Johannisthal - Oberspree - Spindlersfeld wird eröffnet.
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1893 |
Im Deutschen Reich wird die mitteleuropäische Normalzeit (MEZ) amtlich eingeführt.
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1894 |
Unter Leitung des Apothekers O. Hoffmann wird ein Kassenbüro des Berliner Apotheker-Vereins ins Leben gerufen.
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1896 |
An der Technischen Hochschule in Charlottenburg wird mit dem Bau eines Maschinenbaulaboratoriums begonnen.
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1897 |
Die Feuerwache in der Rankestraße (Charlottenburg) wird eröffnet.
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1897 |
Karl Heinrich von Buchka, Vorsteher der naturwissenschaftlichen Abteilung im Reichs-Gesundheitsamt, wird als Dozent für Chemie der Nahrungsmittel an die Technische Hochschule in Charlottenburg berufen.
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1898 |
Die Markthalle Nr. XII (errichtet von der städtischen Markthallengesellschaft) in der Grüntaler Straße mit gleichzeitigem Ausgang zur Badstraße (Wedding), die 1892 eingeweiht worden war, wird wieder geschlossen.
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1899 |
Das ehemalige "Magistratsdorf" Rixdorf (Neukölln) wird zu einer kreisfreien Stadt erhoben.
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1899 |
Die auf Anregung von Reichskanzler Bismarck gegründete Villenkolonie Grunewald wird durch Allerhöchsten Erlaß eine selbständige Gemeinde.
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1900 |
Die neu errichtete Professur für Physik an der Technischen Hochschule in Charlottenburg wird an Prof. Heinrich Rubens verliehen.
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1901 |
Die "Königliche Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung" wird in Berlin gegründet. Sie hatte ihren Sitz in der Kochstraße 73 (Schöneberg).
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1901 |
Prof. Max Zimmermann, Privatdozent an der Berliner Universität, übernimmt für den verstorbenen Kunstwissenschaftler Eduard Dobbert den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule in Charlottenburg.
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1901 |
Charlottenburg wird in die Bezirke Westend, Am Spandauer Berg, Schloßviertel, Am Lützensee, Kalowswerder, Am Nonnendamm, Am Königsdamm, Martinikenfelde, Lützow, Halbinsel, Innere Stadt, Hochschulviertel, Am Kurfürstendamm und Ostviertel eingeteilt.
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1901 |
Die "Staatliche Anstalt zur Untersuchung von Nahrungs- und Genußmitteln sowie Gebrauchsgegenständen für den Landespolizeibezirk Berlin" wird gegründet. Die Dienststelle befand sich im Polizeipräsidium in der Dircksenstraße (Mitte).
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1902 |
Die "Landesanstalt für Gewässerkunde" mit Sitz in Berlin wird gegründet. Ihr erster Direktor war Hermann Keller, bisheriger Vorsitzender des Wasser-Ausschusses.
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1903 |
Das freigewerkschaftliche Internationale Sekretariat der Zimmerer, mit Sitz in Hamburg, wird in Berlin gegründet.
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1903 |
In Potsdam wird eine Behörde, die "Verwaltung der Märkischen Wasserstraßen" geschaffen, der alle Wasserstraßen zwischen Elbe und Oder, mit Ausnahme der Berliner Gewässer, unterstellt wurden.
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1904 |
An der Technischen Hochschule in Charlottenburg wird die Versicherung aller Studierenden und Hospitanten gegen Krankheitsfälle eingeführt.
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1904 |
Der Tempelhofer Teil der Hasenheide wird von der Gemeinde abgetrennt und nach Rixdorf (ab 1912 Neukölln) eingegliedert.
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1905 |
Der Bau eines großen, leistungsfähigen Kanals zwischen Berlin und der Oder, des Hohenzollernkanals (Oder-Havel-Kanal), wird durch ein Gesetz bestätigt.
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1905 |
Der Physiker und Chemiker Walther Nernst beginnt seine Tätigkeit an der philosophischen Fakultät der Berliner Universität.
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1906 |
Die vier Straßenbahnstrecken Lichterfelde-Ost - Kadettenanstalt, Lichterfelde-Ost - Stahnsdorf, Lichterfelde - Mariendorf und Steglitz - Grunewald werden durch den Kreis Teltow unter dem Namen Teltower Kreisbahnen übernommen.
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1907 |
Das Ausscheiden Deutsch-Wilmersdorfs aus dem Kreise Teltow wird genehmigt.
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1908 |
Der Humboldthafen erhält von der Stadt Berlin eine eingeschossige öffentliche Lagerhalle mit 2 600 Quadratmetern Lagerfläche.
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1908 |
Ein russischer geselliger Klub wird in Charlottenburg, Stuttgarter Platz 5, eröffnet, womit man die Festlegung umging, daß alle öffentlichen Versammlungen in deutscher Sprache abgehalten werden mußten.
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1909 |
Die in Tempelhof ansässige Firma C. Lorenz AG pachtet ein Areal in Eberswalde, um dort Rundfunkversuchssendungen durchführen zu können.
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1910 |
Karl von Buchka spricht in der Berliner Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften und Medizin den Nachruf auf Hans Heinrich Landolt.
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1911 |
Die im Jahre 1901 gegründete "Königliche Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung" in der Kochstraße 73 (Kreuzberg) wird dem Preußischen Minister des Innern unterstellt.
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1911 |
In Berlin wird die erste Internationale Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr in den Ausstellungshallen am Zoologischen Garten eröffnet.
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1912 |
Das Mainwasser-Untersuchungsamt in Wiesbaden wird der "Königlichen Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung" in Berlin unterstellt.
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1912 |
Die Bildung des "Zweckverbandes Groß-Berlin" wird wirksam. Er führte Berlin mit 7 umligenden Städten sowie den Landkreisen Teltow und Niederbarnim zusammen; Aufgaben: Erwerb von Freiflächen, Neuordnung des Bauwesens und Regelung der Verkehrsfragen.
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1912 |
Für die Vororte von Berlin tritt offiziell eine Änderung der Ortsnamen in Kraft. Alle Ortsnamen erhielten den Zusatz "Berlin-"; u.a. wurde auch der Name von Deutsch-Wilmersdorf in Berlin-Wilmersdorf umgewandelt.
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1912 |
Mit dem Zweckverband-Gesetz wird auch eine erste Ordnung in das gewaltig gewachsene Straßenbahnnetz gebracht (Einheitliche Numerierung der Straßenbahnlinien).
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1912 |
Ernst Beckmann tritt sein Amt als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Chemie an.
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1913 |
Der Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal wird nach seiner Verbreiterung wieder in Betrieb genommen.
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1913 |
Ernst Kaeber wird zum Berliner Stadtarchivar berufen.
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1913 |
Der Architekt Otto March, Erbauer des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Schillertheaters, stirbt in Berlin.
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1913 |
Die "Königliche Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung" bezieht ihr neues Dienstgebäude in Dahlem unter gleichzeitiger Änderung ihres Namens in "Königliche Landesanstalt für Wasserhygiene".
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1914 |
Albert Einstein tritt seine Stelle in der Preußischen Akadenmie der Wissenschaften an.
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1914 |
Der Verband der Sozialdemokratischen Wahlvereine Berlins und Umgebung zählt rund 116 000 Mitglieder und bildet damit eine der stärksten Parteiorganisationen der deutschen Sozialdemokratie.
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1914 |
Der Physiologe und Biochemiker Otto Heinrich Warburg beginnt seine Tätigkeit am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie.
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1915 |
Geheimrat Rudolf Abel, von 1910 bis 1915 Anstaltsvorsteher der Königlichen Landesanstalt für Wasserhygiene in Berlin, übernimmt den Lehrstuhl für Hygiene an der Universität Jena.
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1916 |
Der Bahnhof Witzleben wird eröffnet.
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1916 |
Alfred Stock, bisher Ordinarius für anorganische Chemie an der Technischen Hochschule in Breslau, tritt die Nachfolge von Richard Willstätter im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie an.
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1918 |
Die 1917 von Max Reinhardt gegründete Aktiengesellschaft erwirbt Grundstück und Gebäude des Zirkus Schumann (Mitte) samt Inventar und erteilt dem Architekten Hans Poelzig den Auftrag, das Gebäude in ein Groß-Theater umzubauen.
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1918 |
Das Wohnungsamt Berlin nimmt seine Tätigkeit wieder auf. Es hatte - erst im Aufbau befindlich - während des Krieges die Arbeit eingestellt.
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1920 |
Aus dem Teltowkanal werden die Leichen zweier Personen herausgezogen. Die Kriminalpolizei vermutete, daß die 21jährige Frau im Streit von dem 30jährigen Mann in den Kanal gestoßen wurde und der Mann dann selbst den Tod suchte.
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1920 |
Das Militärversuchsamt in Berlin wird entsprechend den Entmilitarisierungsbestimmungen des Versailler Vertrages in "Chemisch-Technische Reichsanstalt" umbenannt.
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1920 |
Am Bismarck-Denkmal werden anläßlich des 105. Geburtstages des Altreichskanzlers zahlreiche Kränze niedergelegt.
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1920 |
Die Gemeinde Tempelhof tritt aus der "Berliner Vorortgemeinschaft im Kreis Teltow" (BVG) aus.
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1920 |
Der leitende Baumeister der Nord-Süd-Bahn trifft mit den Arbeitern ein Abkommen zur Wiederaufnahme der Arbeit am Tunnel, der unter dem Landwehrkanal gebaut wird. Die Bezahlung der Streiktage war noch ungeklärt.
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1920 |
Eine Preiserhöhung für Marmelade wird festgesetzt. Der neue Kleinhandelspreis betrug 6,20 Mark für das Pfund. Die Preiserhöhung ergab sich durch geringere Zuckerproduktion im Inland und ungünstige Umrechnungskurse für den Einkauf von Auslandszucker.
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1921 |
Die Berliner Anschlag- und Reklamewesen GmbH wird mit städtischem Kapital gegründet. Mit ihren rund 250 Anschlagsäulen wurde sie zu einer guten Einnahmequelle der Stadt.
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1921 |
Das Bezirksamt Reinickendorf übernimmt die Verwaltung des städtischen Krankenhauses in der Teichstraße 65, das vom Kreis Niederbarnim an die Stadt übergeht.
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1921 |
Der Teltowkanal wird auf Grund der Reichsverfassung vom 11. August 1919 Reichswasserstraße.
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1921 |
Max Beninde wird zum Direktor der Landesanstalt für Wasserhygiene in Berlin berufen.
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1922 |
Die I. Berliner Schulzahnklinik in der Brandenburger Straße 78-79 geht in die Verwaltung des Bezirksamtes Kreuzberg über und erhält den Namen "Schulzahnklinik Kreuzberg".
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1922 |
Der Physiko-Chemiker Walther Nernst wird zum Präsidenten der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt ernannt.
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1923 |
Im Gebiet der neuen Stadtgemeinde Berlin werden die Kinder nur einmal im Jahr, und zwar zu Ostern, eingeschult.
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1923 |
Nach der amtlichen Statistik gibt es 101 000 Arbeitslose und 116 000 Obdachlose in der Stadt.
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1925 |
Der Bergbauingenieur Karl August Theodor Glinz wird als ordentlicher Professor für Bergbaukunde an die Technische Hochschule Berlin berufen.
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1926 |
Die Omnibuslinie G "Bahnhof Tegel - Glienicke, Nordbahn" wird mit einer Streckenlänge von 7,20 km in Betrieb genommen.
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1926 |
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Silikatforschung wird gegründet und nimmt einige Monate später in Berlin-Dahlen seine Arbeit auf.
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1927 |
Die Omnibuslinie A 31 "Gartenstadt-Staaken - Spandau, Hafenplatz" wird mit einer Streckenlänge von 6,30 km in Betrieb genommen.
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1927 |
In Berlin sind rund 3 000 Künstler als erwerbslos gemeldet, davon in den Verwaltungsbezirken Schöneberg 589, in Charlottenburg 534, Wilmersdorf 389, Neukölln 64, Pankow 29, Spandau 14, Lichtenberg 18 und Köpenick 5.
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1928 |
Die Berliner Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG) gründet in Reinickendorf ein eigenes Forschungsinstitut mit acht Laboratorien und 30 wissenschaftlichen Mitarbeitern.
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1928 |
Die Straßenbahnlinie 90 "Warschauer Straße (Friedrichshain) - Lichtenberg, Wagnerplatz" wird mit einer Streckenlänge von 3,8 km in Betrieb genommen.
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1930 |
Das "Institut für Geschichte der Medizin" wird in der Universitätsstraße 3b (Mitte) eröffnet. Direktor des Instituts war Paul Diepgen.
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1930 |
Bei den Gruppenkommandos der Schutzpolizei wird folgende Veränderung durchgeführt: Polizeigruppe Mitte übernimmt Polizeioberst Niehoff.
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1930 |
Das Spezialhaus für moderne Beleuchtung, Willy Herz-Herzlicht, Nikolsburger Straße 6 und Uhlandstraße 106 (Wilmersdorf) feiert sein 40jähriges Geschäftsbestehen.
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1930 |
Bei den Gruppenkommandos der Schutzpolizei wird folgende Veränderung durchgeführt: Polizeioberstleutnant Barsickow übernimmt die Leitung der Polizeigruppe Ost.
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1930 |
Bei den Gruppenkommandos der Schutzpolizei wird folgende Veränderung durchgeführt: Polizeioberst Gertz tritt als stellvertretender Kommandeur in das Kommando der Schutzpolizei ein.
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1930 |
Ministerialdirektor a.D. Dr. Friedrich Contze wird zum Präsidenten des Evangelischen Bundes gewählt. Er besetzte die Stelle des verstorbenen Geheimen Oberkonsistorialrates D. Scholz.
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1930 |
Für jugendliche Wanderer tritt eine Erleichterung in der Erlangung einer Fahrpreisermäßigung für Jugendpflege in Kraft. Die Führer von Jugendgruppen brauchten einen vom Vereinsleiter ausgefüllten Führerausweis (beglaubigt: Jugendamt oder Polizei).
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1930 |
Bei den Gruppenkommandos der Schutzpolizei wird folgende Veränderung durchgeführt: Polizieoberst Hellriegel wird mit der Führung der Polizeigruppe Südost betraut.
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1930 |
Das Institut für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften wird in Berlin eröffnet. Direktor des Instituts wurde Paul Diepgen.
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1930 |
In der Nacht dringen Einbrecher in die Wohnung eines Kaufmanns in der Markgraf-Albrechtstraße 9 (Wilmersdorf) ein und stehlen Schmuck, einen Bisammantel und eine Talersammlung im Wert von 4 000 Mark.
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1930 |
Der Film "Der blaue Engel" nach dem Roman "Professor Unrat" von Heinrich Mann, mit Marlene Dietrich und Heinrich George in den Hauptrollen, wird in Berlin uraufgeführt.
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1930 |
Der Prozeß vor dem Bühnenschiedsgericht, den Direktor Robert Klein vom Berliner Theater gegen den Schauspieler Hans Albers angestrengt hatte, beginnt. Albers hatte gegen die Fortsetzung des Engagements über den 1. Mai hinaus, Widerspruch eingelegt.
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1930 |
Der neue Reichskanzler, Dr. Brüning, der zum erstenmal vor dem Reichstag steht, verliest die Regierungserklärung.
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1931 |
Mit einem Verkehrsflugzeug der Fa. Rohrbach Metall-Flugzeugbau GmbH Berlin wird eine neue Fluglinie München-Rom eröffnet.
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1932 |
Die Flugabteilung der Versuchsanstalt für Luftfahrt wird von Tempelhof nach Adlershof zurückverlegt.
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1932 |
In den neuen Vorstand der Versuchsanstalt für Luftfahrt werden u.a. folgende Mitglieder gewählt: H. Koenen (Bonn), H. Föttinger (Berlin), Ing. C. Dornier (Friedrichshafen), H. Junkers (Dessau), F. Listemann, A. Baeumker, R. Lahs.
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1932 |
Im neuen BEWAG-Kraftwerk Reuter (nahe Siemensstadt an der Unterspree) wird eine Industriebahn mit einer Streckenlänge von 4,2 km in Betrieb genommen.
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1932 |
In der Volksbühne am Bülowplatz (Rosa-Luxemburg-Platz) findet die Uraufführung von Paul Schureks Volksstück "Kamrad Kasper" statt. Ernst Busch erreichte in diesem Stück seinen bis dahin größten Erfolg als Schauspieler.
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1933 |
43 Prozent der Berliner Haushalte besitzen ein Rundfunkgerät.
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1933 |
Nach der am 31.03.1933 ergangenen Verfügung, kommunistische Abgeordnete aus allen Parlamenten auszuschließen, tagt die Stadtverordnetenversammlung zum ersten Mal wieder; 44 Mandate waren bereits gestrichen worden.
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1933 |
Den im Krankenhaus Friedrichshain angestellten jüdischen Ärzten wird "mit der gesetzlichen Kündigungsfrist vorsorglich gekündigt". Auch aus dem sonstigen Personal wurden Personen, die sich als "besondere politische Hetzer" erwiesen haben, entfernt.
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1933 |
In Spandau kommt es zum Boykott jüdischer Geschäfte, wobei Teile der SA den Spandauer Markt besetzten.
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1933 |
Die Prüf-Abteilung der Versuchsanstalt für Luftfahrt wird abgetrennt und an das neu gebildete Reichsamt für Flugsicherung als "Prüfstelle für Luftfahrzeuge" angegliedert; Sitz blieb weiterhin Adlershof.
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1933 |
Hindenburg und Hitler werden auf der Stadtverordnetenversammlung das Ehrenbürgerrecht verliehen. Hitler erhielt die Auszeichnung "in Würdigung der Verdienste", die er sich "um die nationale Wiedergeburt der Stadt" erworben hat.
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1933 |
Am Tag des Judenboykotts wird in der Presse eine Erklärung der Preußischen Akademie der Wissenschaften gegen Albert Einstein veröffentlicht.
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1933 |
Am Tag des Judenboykotts besetzen in Berlin SA-Abteilungen das Hauptgebäude der Berliner Universität, die Staatsbibliothek, Institute und Kliniken.
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1933 |
Vor allen jüdischen Wahrenhäusern, Geschäften und Cafes Berlins setzten SA und SS Boykott-Maßnahmen durch. Auch jüdische Anwaltsbüros und Artzpraxen waren betroffen. An Berliner Hochschulen wurden erstmals Ausweise kontrolliert.
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1933 |
Joseph Goebbels übernimmt die Zentralgewalt über alle Sendegesellschaften, jetzt "Reichssender" genannt.
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1934 |
Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Faserstoffchemie in Berlin-Dahlem wird aufgelöst.
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1934 |
Die Normenstelle und die Geschäftsstelle des Fachnormenausschusses werden von der Versuchsanstalt für Luftfahrt abgetrennt und vom Reichsverband der Deutschen Luftfahrt-Industrie übernommen.
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1936 |
Obwohl mit diesem Tag laut Gesetz emeritiert, entprach Karl Friedrich Bonhoeffer der Bitte, sein Amt weiterzuführen. 1937 feierte er noch sein 25jähriges Dienstjubiläum in der Charité im Kreise der Ärzte und aller Angestellten.
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1936 |
Der Ingenieur Friedrich Seewald, seit 1925 in der Versuchsanstalt für Luftfahrt tätig, wird Wissenschaftlicher Leiter der Anstalt.
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1936 |
Die Straßenbahntriebwagen erhalten optische Fahrtrichtungsanzeiger.
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1937 |
Der Wissenschaftler Günther Bock, Direktor der Versuchsanstalt für Luftfahrt, wird zum ordentlichen Forschungsprofessor ernannt.
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1938 |
Eine Neugliederung der Verwaltungsbezirksgrenzen tritt in Kraft. Dadurch verändern sich die Grenzen des Bezirks Pankow zu Reinickendorf, Wedding und Prenzlauer Berg sowie zwischen Treptow und Köpenick.
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1938 |
Durch staatlich verordnete Änderung der Bezirksgrenzen erhält Friedrichshain das Gebiet zwischen Gürtel- und Niederbarnimstraße (Friedrichsberg), bisher zu Lichtenberg gehörig, zugeschlagen.
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1938 |
Durch staatlich verordnete Änderung der Bezirksgrenzen gibt Friedrichshain das Gelände des Viehhofs an Prenzlauer Berg ab.
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1939 |
Der Ort Schöneiche wird mit Kleinschönebeck zu einer Gemeinde mit über 9 000 Einwohnern vereinigt.
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1939 |
Durch die Vereinigung mit Babelsberg (früher Nowawes und Villenkolonie Neubabelsberg) wird Potsdam zu einer Großstadt mit 127 167 Einwohnern.
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1939 |
Eine Verordnung über die Benennung von Straßen wird erlassen.
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1940 |
Die Berliner Firma Rudolf Fuess, die eng mit der Entwicklung des wissenschaftlichen Gerätebaus in der Meteorologie verbunden ist, feiert ihr 75jähriges Bestehen.
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1942 |
Die preußische Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Lufthygiene, die 1935 dem Reichsgesundheitsministerium als Abteilung unterstellt worden war, wird in eine selbständige "Reichsanstalt für Wasser- und Luftgüte" umgewandelt.
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1943 |
85 Prozent der Berliner Haushalte besitzen ein Rundfunkgerät.
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1944 |
Joseph Goebbels wird per "Erlaß des Führers über die Verfassung und Verwaltung der Reichshauptstadt Berlin" beauftragt, die Verwaltung der Reichshauptstadt zu lenken.
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1946 |
Wegen der drastischen Zunahme von Feld- und Forstdiebstählen werden mit Genehmigung der Alliierten Kommandantur bei den Amtsgerichten Berlin-Mitte, Tiergarten, Neukölln, Schöneberg und Reinickendorf Schnellgerichte eingerichtet.
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1946 |
In Berlin laufen nach einem Bericht der Hauptfahrbereitschaft des Magistrats 1 422 Kraftfahrzeuge mit Holzgasgeneratoren und 864 mit Brikettgeneratoren.
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1946 |
An der Berliner Charité wird die Säuglingsschwesternschule wiedereröffnet.
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1947 |
Die Sowjetische Militäradministration ordnet die Gründung der Deutschen Treuhandstelle zur Verwaltung des beschlagnahmten Vermögens von Nazi- und Kriegsverbrechern an.
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1947 |
Aus einer Aufstellung des Landgerichts geht hervor, daß durch Kriegseinwirkungen bei den Grundbuchämtern von Groß-Berlin 5 400 Grundbuchbände, die rund 16 200 Grundbuchblätter enthielten, verlorengegangen sind.
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1948 |
Ein Verkehrskontrollpunkt bei Babelsberg, an dem sowjetische Militärpolizei und deutsche Polizei den Lastwagenverkehr zwischen dem sowjetischen Sektor und den westlichen Sektoren kontrollieren, nimmt seine Arbeit auf.
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1948 |
Mit Genehmigung der Alliierten Kommandantur nehmen die städtischen Eigenbetriebe sowie die gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaften den Zins- und Tilgungsdienst für alle vor der Kapitulation entstandenen Schulden wieder auf.
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1949 |
Der Späthsche Gartenbaubetrieb, gelegen im Treptower Ortsteil Baumschulenweg, wird enteignet.
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1951 |
Auf der Landeskonferenz der Jungen Union Berlin fordert deren Vorsitzender, Rudolf Luster, die Gründung einer Gesellschaft für die Wiedervereinigung Deutschlands.
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1952 |
Das Abgeordnetenhaus beschließt in dritter Lesung gegen die Stimmen der SPD das "Gesetz über die Umstellung und Erstattung von vor dem 9. Mai 1945 an ein Westberliner Finanzamt überzahlten Steuern". Die Umstellung erfolgte im Verhältnis 10 zu 1.
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1952 |
Die veterinärmedizinische Abteilung wird mit Zustimmung des Senats der Freien Universität zur eigenständigen Fakultät erhoben.
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1953 |
Die Mitgliederzahl der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin ist auf 650 gestiegen.
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1954 |
In der Hardenbergstraße/Ecke Fasanenstraße wird das Gebäude der Industrie-und Handelskammer Berlin in Betrieb genommen.
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1963 |
Die Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz führen in West-Berlin den freien Eintritt für ihre Häuser ein.
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1965 |
Im Forschungszentrum in Berlin-Adlershof (Treptow) beginnt die zweitägige Tagung "Metall" im Rahmen der Vortragstagungen über "Wissenschaftliche Grundlagen der modernen Technik". Sie stand unter dem Rahmenthema "Rekristallisation".
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1965 |
Die Berliner Wasserwerke (in Ost- und West-Berlin) haben zu diesem Zeitpunkt 66 Niederschlagsmeßstellen in Betrieb.
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1966 |
In der Westberliner Kongreßhalle findet eine große Abschiedsfeier für den aus seinem Amt scheidenden Bischof von Berlin und Brandenburg D. Dr. Otto Dibelius statt.
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1972 |
500 Berliner Wissenschaftler werden vom Senat zu Professoren ernannt und verbeamtet. Man nannte sie seither auch die "April-Professoren".
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1978 |
Die ersten Forsythienknospen brechen in Berlin auf.
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1985 |
In Berlin-Marzahn wird das Straßenbahndepot eröffnet. Neue Linien wurden bis Dimitroffstraße, Weißensee und Hohenschönhausen/Gehrenseestraße eingerichtet.
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1988 |
Aus der "Walzwerk Becker, Strangguß KG Berlin-Tegel" wird nun die "BEWALZ - Berliner Walzwerk und Strangguß Gmbh & Co KG.".
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1992 |
Die S-Bahnstrecke von Potsdam nach Berlin wird nach 31 Jahren erstmals wieder befahren.
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