• Druckgut: Broschüre zum Völkerschlachtdenkmal, nach 1913

Broschüre über das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig

Reinhold Bachmann
Leipzig: Fischer und Kürsten, 1921
Papier, Pappe
18,2 x 12 x 0,3 cm
Inv.-Nr.: R 92/2572

Schon 1814 schlug Ernst Moritz Arndt (1769-1860) den Bau eines Nationaldenkmals auf dem Schlachtfeld bei Leipzig vor. Es sollte groß sein "wie ein Koloß, eine Pyramide, ein Dom in Köln". 1894 nahm der "Deutsche Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerschlacht-Nationaldenkmals" Arndts Idee wieder auf. Der Verein engagierte den Architekten des Kyffhäuserdenkmals, Bruno Schmitz, und finanzierte den Bau durch Mitgliedsbeiträge, Lotterie- und Spendengelder. Pünktlich zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht wurde der 91 Meter hohe Monumentalbau am 18. Oktober 1913 eingeweiht.

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Chronik 1913
Rückblick: Völkerschlacht bei Leipzig

Exponat: Druckgut: Broschüre zum Völkerschlachtdenkmal, nach 1913 [Abbildung] Broschüre über das Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig Leipzig: Fischer und Kürsten, 1921 Reinhold Bachmann Papier, Pappe 18,2 x 12 x 0,3 cm © Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv.-Nr.: R 92/2572 Schon 1814 schlug der fanatische Patriot Ernst Moritz Arndt (1769-1860) den Bau eines Nationaldenkmals auf dem Schlachtfeld bei Leipzig vor. Es sollte groß sein wie ein Koloß, eine Pyramide, ein Dom in Köln. 1894 nahm der Deutsche Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerschlacht-Nationaldenkmals Arndts Idee wieder auf. Der Verein engagierte den Architekten des Kyffhäuserdenkmals, Bruno Schmitz, und finanzierte den Bau durch Mitgliedsbeiträge, Lotterie- und Spendengelder. Pünktlich zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht wurde der 91 Meter hohe Monumentalbau am 18. Oktober 1913 eingeweiht.

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