Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler setzte die Verfolgung von Juden, Sozialdemokraten und Kommunisten ein. Am 1. Februar löste Hindenburg den im November 1932 gewählten Reichstag auf. Trotz Terror und Verfolgung, die sich nach dem Reichstagsbrand noch steigerten, verfehlten die Nationalsozialisten die sicher geglaubte Mehrheit. Vor allem das Zentrum verfügte über einen relativ festen Wählerstamm. Angesichts der Verfolgung schnitten auch SPD und KPD vergleichsweise gut ab.
Quelle: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1933
© Infographics Group GmbH
Diese Statistik ist eingebunden in folgende LeMO-Seiten:
Chronik 1933
Die Reichstagswahl vom 5. März 1933
Die Nationalsoziaistische Deutsche Arbeiterpartei
Anfragen wegen Bildvorlagen bitte unter Angabe des Verwendungszwecks an: fotoservice@dhm.de