Filme aus dem Giftschrank – „Hitlerjunge Quex“ und der Spielfilm im Nationalsozialismus
- Pei-Bau
- Sekundarstufe II
- Filmwerkstatt (pro Schüler*in) 5,00 €
Der im Berliner Arbeitermilieu der letzten Jahre der Weimarer Republik angesiedelte Film „Hitlerjunge Quex“ (D 1933) erzählt die Geschichte des jungen Lehrlings Heini, der sich gegen den Willen seines Vaters für eine Mitgliedschaft in der Hitlerjugend entscheidet. Das Deutsche Historische Museum bietet diese Filmwerkstatt in Zusammenarbeit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung an, um Schülerinnen und Schüler mit dem Themenfeld nationalsozialistischer Propaganda zu konfrontieren und ihren kritischen Blick im Umgang mit audiovisuellen Quellen zu schärfen. Dabei spielt die Frage nach einem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus eine wesentliche Rolle.
In der Werkstatt werden ausgewählte Filmsequenzen mit dem Fokus auf nationalsozialistische Propaganda analysiert und historisch kontextualisiert.
Schüler*innen ab Klasse 11
Dauer: 5 Stunden
findet nur an Freitagen statt