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Die Führung durch alle Ausstellungsräume setzt sich anhand historischer Originalobjekte mit den Schrecken der nationalsozialistischen Besatzungszeit und des Holocaust auseinander. Objekte wie ein Teppich, Fotografien, Zeitungsartikel, Filme u.a. erzählen Geschichten über die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Thematisiert werden auch zahlreiche Fotos und Zeichnungen, wie beispielsweise die des jüdischen Flüchtlings Ludwig Meidner. Zudem werden in dem Rundgang einerseits Formen des Widerstands und des Wiederaufbaus in den besetzten französischen und polnischen Gebieten und andererseits die Emigration ins Londoner Exil während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach beleuchtet.

Die Teilnehmenden erfahren, wie nach dem Kriegsende in Polen, in der Tschechoslowakei oder in Frankreich ein nationales Gedächtnis geformt wurde, und welche gesellschaftlichen Prozesse die kollektive Erinnerung an diese historischen Ereignisse prägten. Die Themen orientieren sich am Berliner und Brandenburger Rahmenlehrplan und unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der kritischen Auseinandersetzung mit historischen Quellen und Bildern. Schwerpunkte können auf Wunsch individuell festgelegt werden.

60 Minuten

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch (weitere Sprachen auf Anfrage)

Informationen und Buchung

Besucherservice

Tel +49 30 20304-750
E-Mail

fuehrung@dhm.de
Montag bis Freitag 9-16 Uhr