Direkt zum Seiteninhalt springen

Polen war im Zweiten Weltkrieg besonders stark von Vernichtung und Gewalt betroffen. Symbolhaft stehen dafür die weitgehende Zerstörung Warschaus, die Liquidierung des jüdischen Ghettos und der Widerstand, den polnische und jüdische Bevölkerung leisteten. Die Themenführung zum Gedenktag des Warschauer Aufstands rückt Objekte in den Mittelpunkt, die in frühen Nachkriegsausstellungen in Polen gezeigt wurden, wie beispielsweise im Nationalmuseum Warschau oder im Jüdischen Historischen Institut. Darunter sind ein Bronzekopf des Nationaldichters Adam Mickiewicz oder eine Postkarte mit dem Bild der zerstörten Großen Synagoge. Die Führung lädt ein, einerseits über die Inszenierung nationaler Identität und Heldengeschichten im Nachkriegspolen und andererseits und über deren Nachwirkungen auf die heutige Erinnerungskultur nachzudenken.

Dauer: 75 Minuten

Informationen und Buchung

Besucherservice

Tel +49 30 20304-750
E-Mail

fuehrung@dhm.de
Montag bis Freitag 9-16 Uhr