Margaret Bourke-White



1904
in New York City als Margaret White geboren; übernimmt 1927 zusätzlich den Familiennamen ihrer Mutter »Bourke«
1921-1927
Studium der Biologie an verschiedenen Universitäten in den USA; betätigt sich als Amateurphotographin (Industrie- und Architekturaufnahmen)
1927/28
lebt in Cleveland; Veröffentlichung ihrer ersten Photographien von einem Stahlwerk, z.T. auch Porträtaufnahmen; arbeitet als freiberufliche Photographin
1929
Umzug nach New York
1929-1935
Mitherausgeberin und Mitarbeiterin im Photographenstab der Zeitschrift »Fortune«; arbeitet gleichzeitig freiberuflich für verschiedene Photoagenturen; gründet 1931 ihr eigenes Photostudio im Chrysler Building in New York
Seit 1930
Reisen in die Sowjetunion, Aufnahmen von Maschinen und Industriebauten
Seit 1936
Photoreporterin für die 1936 gegründete Zeitschrift »Life«; Bourke-White liefert das erste Titelbild (Staudamm von Fort Peck, Montana); Hinwendung zu sozialkritischen Themen
1937
erscheint das Buch »You Have Seen Their Faces«, eine Bildreportage über Landarbeiter im amerikanischen Süden
1941
Reise nach Moskau; erlebt den Beginn des Krieges mit Deutschland; Aufnahmen von der Bombardierung Moskaus
1942-1945
offizielle Kriegsberichterstatterin in Nordafrika, Italien, Deutschland; photographiert in Leipzig, Buchenwald, Zwangsarbeitslager Leipzig-Mockau; Luftaufnahmen der zerstörten deutschen Industriezentren und der Städte; Porträtaufnahmen hoher Nazifunktionäre
In den 50er Jahren
Reportagen über Gandhis Indien und über die Apartheidpolitik Südafrikas
1957
Parkinsonsche Krankheit erschwert die weitere Arbeit
1971
in Stamford/Connecticut gestorben

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