Ausstellungen

 

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Reihe "Aus den Sammlungen des DHM"
PEI-Bau / Erdgeschoss, 27. April bis 09. September 2007

 

Farben der Geschichte – Fahnen und Flaggen

Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums
und der Deutschen Gesellschaft für Flaggenkunde
Kurator: Daniel Hohrath M.A.


Das Deutsche Historische Museum besitzt eine der umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen historischer Fahnen, Standarten, Flaggen und Wimpel. Militärische Feldzeichen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, aber auch Vereinsfahnen und Parteiflaggen der Neuzeit sind besonders aussagekräftige Zeugen der Geschichte. Gezeigt wird eine Auswahl von rund 50 der zum Teil überaus kostbaren und empfindlichen textilen Kunstwerke; die meisten sind noch nie in einer modernen Ausstellung gezeigt worden. Viele wehten auf den Schlachtfeldern Europas und gelangten als Trophäen in das Berliner Zeughaus, andere zeugen von ihrer historischen und aktuellen Rolle als Symbole von Nationen und Ideologien. Die originalen Fahnen werden ergänzt durch zugehörige Sachzeugnisse, wie Uniformen und Waffen, sowie durch künstlerische Werke der Malerei, Graphik, Photographie und Literatur, die Funktion und Mythos der Fahne erläutern und lebendig machen.

 


Katalog

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Er umfasst 97 Seiten mit ca. 90 farbigen Abbildungen. Der Katalog kostet 10,- € und ist über den Museumsshop und den Buchhandel zu beziehen

Der Katalog kann über den Shop des Museums bestellt werden, zzgl. 6 € Versandkosten.

Katalog: Farben der Geschichte

Museumsausgabe
Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
ISBN 978-3-86102-145-2

 

 


Pressefotos

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Pressekontakt
Dr. Rudolf Trabold
Pressereferent

Tel.: +49 (30) 20 30 4-410
Fax: +49 (30) 20 30 4-412
E-mail:: trabold@dhm.de

 


Begleitprogramm - Filmprogramm

Begleitend zur Ausstellung "Farben der Geschichte - Fahnen und Flaggen" werden an jedem zweiten Sonntag abwechselnd die Filme "Die Standarte" und "Die Fahne von Kriwoj Rog" im Auditorium des Pei-Baues gezeigt.

Filmplakat
 
Filmplakat
     

Die Standarte

BRD, Spanien, Österreich, 1977; (120 min); Regie: Ottokar Runze Darsteller: Simon Ward, Sigfried Rauch, Gerd Böckmann, Peter Cushing, John Finch.

In der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Alexander Lernet-Holenia (1934) steht die Standarte des (fiktiven) österreichischen Dragonerregiments Maria Isabella als Symbol eines untergehenden Reiches und einer sinnlos gewordenen Truppenehre.
Herbert Menis ist ein junger Fähnrich im kaiserlich-habsburgischen Heer des Ersten Weltkrieges. In den letzten Wochen des Krieges wird er an der zusammenbrechenden Front auf dem Balkan eingesetzt. Nach Tradition des Heeres auf Kaiser und Vaterland eingeschworen, ist sein größter Wunsch, einmal die Jahrhunderte alte ruhmvolle Standarte seines Regiments tragen zu dürfen. Im Augenblick der Niederlage gelingt es ihm, die blutverschmierte Standarte aus den Händen eines sterbenden Kameraden zu bergen. Ohne Rücksicht auf seine Verlobte schwört Menis, die Standarte nach Wien zu bringen. Auf diese heldenhafte Rettung folgt jedoch nicht die ehrenvolle Übergabe an den Kaiser. Vielmehr sieht Menis das gerettete Feldzeichen achtlos ins Feuer geworfen. Die Habsburgermonarchie und ihr Heer verschwinden ruhmlos.

 

Die Fahne von Kriwoj Rog

DDR 1967; (108 min); Regie: Kurt Maetzig Darsteller: Erwin Geschonnek,Marga Legal, Manfred Krug, Eva-Maria Hagen.

Gerbstedt 1929: In der kleinen Bergarbeiterstadt im Mansfelder Kupferrevier treffen sich einheimische Bergleute mit ihrer befreundeten sowjetischen Brigade aus Kriwoj Rog. Als Symbol der Solidarität wird die Freundschaftsfahne von Kriwoj Rog übergeben. Noch ahnt jedoch niemand, dass diese Fahne eine schicksalhafte Bedeutung erlangen soll.
Die “Fahne von Kriwoj Rog” wird nach 1933 zum Zeichen des kommunistischen Widerstandes und Überlebens-kampfes im faschistischen Deutschland.
Die Nationalsozialisten setzen alles daran, um das symbolträchtige Insignium in ihre Gewalt zu bringen. Allerdings kann insbesondere der Fahnenträger Otto Brosowski selbst unter Folter und Haft nicht dazu bewegt werden, die Fahne auszuliefern. Als 1945 die Rote Armee in das Mansfelder Land einzieht, gehen er, seine Familie und seine Genossen ihr mit der Fahne entgegen.


Termine:
27. Mai, 24. Juni, 22. Juli, 19. August,
14.00 Uhr, Auditorium Pei-Bau
 
Termine:
10. Juni, 8. Juli, 5. August, 2. September
14.00 Uhr, Auditorium, Pei-Bau

 

 


Grundriss der Ausstellung

Ausstellungshalle von I.M. Pei / Erdgeschoss

grundriss

 


Panoramaaufnahmen aus der Ausstellung

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Notwendig ist ein Quicktime-Plugin (nur für PC und Mac), das bei Apple erhältlich ist. [Download: Quicktime]

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Das Sammeln von Fahnen
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