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Lebensstationen in Deutschland 1900 bis 1993 | |||||||
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PATENBRIEF "ZUR ERINNERUNG AN DIE HEILIGE TAUFE." AUSGESTELLT VON JOHANNA INDORF MERSEBURG 1903; WACHS, GOLD- UND SILBERBORTEN, GAZE; GESTANZT, MONTIERT; KUVERT 11,5 X 8,3 X 0,8 CM; EINLEGEBLATT 18,2 X 11,5 CM DHM 1989/1566 |
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Der Patenbrief besteht aus einem reich verzierten
Kuvert sowie dem eigentlichen Taufbrief. Dieser, mit einem christlichen
Spruch und guten Wünschen bedruckt, brauchte von der Patin nur noch
unterschrieben und in das Kuvert gesteckt zu werden. Solche Patenbriefe
wurden meist in kleine, dazu passende Schachteln gelegt; oft kam noch
ein Pfennig dazu, der als Glücksbringer aufgehoben wurde. Auch der
Patenbrief selbst war hauptsächlich ein Erinnerungsstück für
das Patenkind. Dies verdeutlichen Aufschriften wie "Zur Erinnerung
an den Tag der Weihe" u.ä.
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