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Lebensstationen in Deutschland 1900 bis 1993 | |||||||
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A) ÄRMELBAND "GRENZTRUPPEN DER DDR" UM 1975-1990; WOLLTUCH, MASCHINENSTICKEREI; 3 X 46 CM DHM, BESTAND ZEUGHAUS (U.79.188) ABB. SEITE 165 B) ÄRMELBAND "WACHREGIMENT FRIEDRICH ENGELS" 1980-1990; MISCHFASER; GEWEBE, MASCHINENSTICKEREI; 3 X 47 CM DHM, BESTAND ZEUGHAUS (U.82.3) ABB. SEITE 165 C) ÄRMELBAND "NVA-WACHREGIMENT" 1962-1990; MISCHFASER; GEWEBE, MASCHINENSTICKEREI; 3 X 45,5 CM DHM, BESTAND ZEUGHAUS (U.82.1) ABB. SEITE 165 D) ÄRMELBAND "WACH-RGT. F. DZIERZYNSKI" 1976-1990; MISCHFASER, WOLLE; GEWEBE, MASCHINENSTICKEREI; 3 X 39 CM DHM, BESTAND ZEUGHAUS (U.79.193) ABB. SEITE 165 |
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A) Die Dienstpflichtigen, die sich freiwillig für die Grenztruppen entschieden (aus höchst unterschiedlichen Motivationen, z.B. auch wegen der Nähe zum Heimatort) oder die das Wehrkreiskommando nach Bedarf dafür ausgewählt hatte, wurden einer Überprüfung "im Hintergrund" unterzogen. Mit Sicherheit wurde darauf geachtet, daß in der Familie keine groben politischen und zivilstrafrechtlichen Verfehlungen vorlagen oder daß ein Antrag auf Ausreise gestellt bzw. eine Republikflucht unternommen worden war. Eine politisch aktive Haltung zur DDR, die sich in praktischer Anteilnahme am politischen Leben äußerte, bedeutete dabei nicht zwingend, daß man zu den Grenztruppen kam. In den meisten Fällen tat dort der "unscheinbare Normalbürger" Dienst. B) Dieses und die drei folgenden Ärmelbänder
zeigen Einheiten der NVA, zu denen ein Wehrpflichtiger abkommandiert werden
konnte. D) Dieses Wachregiment war eine militärische Einheit des Ministeriums für Staatssicherheit.
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