Stefan Zweig, einer der erfolgreichsten Autoren seiner Epoche, sprach im Hinblick auf seine Biographie über seine „drei Leben“ – diese Sichtweise macht sich die Ausstellung zu eigen und stellt in einem Rundgang Stationen seines Lebens vor. Ausgehend von Kindheit und Jugend in Wien, endet das erste Kapitel über den jungen Schriftsteller mit den Erschütterungen der scheinbar sicheren Welt des Bürgertums durch den Ersten Weltkrieg.
Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Schreibwerkstatt Stefan Zweigs. Von 1919 lebte Stefan Zweig in seiner Wahlheimat Salzburg, 1934 verließ er aus politischen Gründen Österreich und siedelte nach Großbritannien über.
Die letzten Jahre seines Lebens verbringt Stefan Zweig als Emigrant auf der Flucht von einem Land zum nächsten. 1942 hat er in Brasilien seinem „dritten Leben“ gemeinsam mit seiner zweiten Ehefrau ein Ende gesetzt.
Die Salzburger Ausstellung war unter dem Titel „Stefan Zweig – Ein Österreicher aus Europa“ bereits in mehreren Ländern Europas und Lateinamerikas sowie in Israel zu Gast. In Berlin wird die Ausstellung durch zahlreiche Originalstücke aus Stefan Zweigs Nachlass und seiner Autographensammlung ergänzt.
Begleitprogramm
Mittwoch, 12. März 2008,
Zeughauskino
„Ich gehöre nirgends mehr hin“ – Eine Lebensgeschichte in Briefen
Klemens Renoldner liest aus Briefen von Stefan Zweig,
Am Klavier: Philipp Roidinger
Mittwoch, 26. März 2008, Vortrag im Auditorium Pei-Bau mit Führung
„Die drei Leben des Stefan Zweig“ – die Konzeption der Ausstellung
Oliver Matuschek und Prof. Dr. Klemens Renoldner
Mittwoch, 16. April 2008, Podiumsgespräch im Auditorium Pei-Bau
Zum Begriff der Geschichte bei Stefan Zweig
Prof. Dr. Karl Müller, Salzburg
Podiumsgespräch mit dem Herausgeber
der Werke und Briefe Stefan Zweigs
Knut
Beck und den Zweig-Biographen Oliver
Matuschek und Gert Kerschbaumer
Pressefotos
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Pressekontakt
Dr. Rudolf Trabold
Pressereferent
Tel.: +49 (30) 20 30 4-410
Fax: +49 (30) 20 30 4-412
E-mail:: trabold@dhm.de
360°-Panoramen
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