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Literatur
- und Internettipps
Literatur
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Benz, Wolfgang
u. Graml, Hermann (Hrsg.), Biographisches Lexikon zur Weimarer
Republik, München 1988.
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Borrmann,
Norbert, Kunst und Physiognomik. Menschendeutung und Menschendarstellung
im Abendland, Köln 1994
Der Autor
befasst sich mit Geschichte und Definition der verschiedenen Systeme
der Physiognomik. Dargestellt werden ihre Anfänge in der Antike
mit dem hier wurzelnden Mensch-Tier Vergleich, der sich in wandelnden
Formen durch fast alle Epochen zieht und in der Kunst widerspiegelt.
Schließlich geht der Autor der Frage nach, welchen Stellenwert das
Bild vom Menschen im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
mittels Foto, Film und Computer einnimmt.
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Falter,
Jürgen W., Hitlers Wähler, München 1991
Der Band
gibt Antwort auf die Fragen, wer zwischen 1928 und 1933 die NSDAP
wählte, und von welchen Parteien die Anhänger Hitlers kamen.
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Gay, Peter,
Weimar Culture. The Outsider as Insider, London 1969 (Reprint: London
1992)
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Palmer,
Torsten u. Hendrik Neubauer, Die Weimarer Zeit in Pressefotos
und Fotoreportagen, Köln 2000.
Der opulent
illustrierte Band präsentiert neben journalistischen Bilddokumenten
Äußerungen von Zeitgenossen, Auszüge aus politischen Reden, Aufrufen
und Tagebüchern. In einem bebilderten Glossar sind Kurzbiographien
von Personen zu finden, die auf ihre Art die Weimarer Epoche geprägt
haben.
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Peukert,
Detlev J.K., Die Weimarer Republik. Krisenjahre der Klassischen
Moderne, Frankfurt a.M. 1987.
Unser Taschenbuchtipp!
Pointierte, knapp gehaltene und zugleich glänzend geschriebene Darstellung
zur Geschichte der Weimarer Republik. Den Autor interessiert die
Eigenart der vierzehnjährigen Existenz der Weimarer Epoche innerhalb
der längeren Kontinuität der deutschen Geschichte. Jenseits der
politischen Geschichte versucht er geschichtliche Wirklichkeit aufzuspüren:
im Arbeitsleben, in der Veränderung der Geschlechterrollen, im politischen
und philosophischen Denken und in den Entwürfen der Architekten
und Dichter.
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Ploetz.
Weimarer Republik. Eine Nation im Umbruch, hrsg. von Gerhard Schulz,
Freiburg/Würzburg 1987.
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Scheub,
Ute, Verrückt nach Leben. Berliner Szenen in den zwanziger Jahren,
Reinbek bei Hamburg 2000.
Das aktuellste Buch zu Frauen in der Weimarer Republik. Gerade für
junge Künstlerinnen und Kulturschaffende war Berlin ein Eldorado,
das vor Kreativität strotzte. Ute Scheub zeigt das Porträt einer
Frauengeneration, die wild entschlossen war, ihre neuen Rechte und
Freiheiten auszuleben, und die Berlin zu einer "Stadt der Frauen"
machte.
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Schulze,
Hagen, Weimar. Deutschland 1917-1933 (In der Reihe: Die Deutschen
und ihre Nation), Berlin 1982.
Sehr schön erzählte Geschichte der Weimarer Republik mit anschaulichem
Bildmaterial und informativen Grafiken.
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Winkler,
Heinrich August, Weimar 1918 - 1933. Die Geschichte der ersten
deutschen Demokratie, München 1993.
Eine wissenschaftlich fundierte Überblicksdarstellung der Geschichte
der Weimarer Republik, die allgemeinverständlich und fesselnd auch
für den interessierten Laien die Dramatik der ersten Republik erzählt.
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In
der Reihe "Informationen zur politischen Bildung" sind die
Hefte Nr. 109/110 "Die Weimarer Republik" erschienen, die von Lehrerinnen
und Lehrern unter Angabe ihrer beruflichen Tätigkeit kostenlos bezogen
werden können: Franzis-Druck GmbH; Postfach 15 07 40; 80045 München
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Tondokumente
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Weimar -
Das Scheitern einer Demokratie.
Tonaufnahmen von 1918 bis 1932. Stimmen des 20. Jahrhunderts, Hrsg.:
DHM, Deutsches Rundfunkarchiv, 2000, erhältlich im Museums-Shop
des Kronprinzenpalais oder über E-Mail: meiske@dhm.de
Weitere
Audio CDs und CD-Roms zum Bestellen finden Sie im Museumsshop.
Die CD beginnt
mit der Ausrufung der Republik am 9.11.1918 durch Philipp Scheidemann
und endet mit der Verlesung des Programms der neuen Reichsregierung
im Rundfunk durch Kurt von Schleicher am 15.12.1932. Dazwischen
werden 21 Ansprachen, Reportagen und Vorträge wiedergegeben, die
ein lebendiges Stimmungsbild der Zeit vermitteln.
Hörproben
finden Sie auf der Seite:
Museumspädagogik - Schule im DHM
- Tondokumente zur Weimarer Republik
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Links
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www.dhm.de/lemo/html/weimar/
LeMO: Das "Lebendige
virtuelle Museum online" präsentiert einen virtuellen Gang durch
die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Dabei werden 3D-Animationen
(VRML) sowie Film- und Tondokumente mit den musealen Objektbeständen
verknüpft. Neben einer Chronologie der Jahre 1918-1933 bieten diese
Seiten Informationen zu Themenschwerpunkten, wie zum Beispiel "Reichsverfassung",
"Inflation", "Die Kultur Zwanziger Jahre und "geistige Wegbereiter
des Nationalsozialismus". Weitere Links führen zu biographischen
Informationen über Matthias Erzberger, Käthe Kollwitz, Friedrich
Ebert, Walther Rathenau, Adolf Hitler und anderen.
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www.dhm.de/ausstellungen/grundrechte/
Die Internetseiten
zur Ausstellung "Grundrechte im Spiegel des Plakats" beleuchten
den Zeitraum zwischen 1919 und 1999. Empfehlenswert ist ein Blick
in die Onlineversion des wissenschaftlichen Kataloges. Der erste
Teil ist speziell der Weimarer Republik gewidmet. Geschildert wird
die Anfälligkeit der Weimarer Verfassung, die sie im Verlauf der
Weimarer Republik offenbarte. Der Notstandsartikel 48 gab dem Reichspräsidenten
die Macht, am Parlament vorbei Grundrechte außer Kraft zu setzen.
Zahlreiche Bilddateien zeigen das politische Plakat als ein Medium,
dass sich seit der Revolution von 1918 frei von einschränkender
Zensur, schnell zu einem schlagkräftigen Agitationsmittel in der
politischen Auseinandersetzung der Parteien entwickeln konnte.
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www.glasnost.de/hist/wr/wr.html
Über die Homepage
des Informations- und Dokumentationssystems GLASNOST werden "Texte
zur Zeit" und Artikel angeboten, die z.B. die wirtschaftliche Entwicklung
der Weimarer Republik oder deren politisches Ende zum Thema haben.
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www.wissen.de/lernen/Geschichte/Deutschland/9_weimarer_republik.html
Neben einer
Chronik innen- und außenpolitischer Ereignisse aus der Zeit der
Weimarer Republik werden Buchtipps gegeben.
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www.wissen.de/servlets/TMWMServlet?todo=TMTopicDisplayTable&tid=1096241
Knappe aber
zugleich informative Zusammenfassung der wichtigsten Daten und Fakten
der politischen Geschichte zwischen 1918 und 1933. Der umfangreiche
Stoff wird in drei Kapiteln dargeboten: 1. Revolution, Gegenrevolution,
Wiederaufbau (1918-1924) 2. Relative Stabilisierung (1924-1930)
3. Auflösung (1930-1933) Weitere Hyperlinks führen zu Biographien
und Themen der Zeit wie "Ruhrkampf", "Versailler Vertrag" und "Kapp-Lüttwitz-Putsch".
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