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Überbleibsel der ehemaligen Hute. Es war in jedem Jahr ein kleines Fest, wenn die Bau-ern aus dem Kreis Hofgeismar und von weiter weg ka-men, um ihre Tiere auf der sog. Sommerweide von Gottsbüren den Sommer verbringen zu lassen. Die Gemeinde Gottsbüren stellte ein gut 200 Morgen großes, hügeliges Land als Pensionsweide zur Verfü-gung. Diese Pensionsweide war in 5 Koppeln unterteilt, hat-te mehrere überdachte Ställe und einen Wasseranschluss. Paul Schölzel betreute die Tiere den Sommer über. 1971 be-zogen 130 Rinder und 18 Fohlen ihr Sommerquatier. Je-des Tier wurde vorher auf die Waage gestellt und durch einen Veterinär untersucht, außerdem wurde jedes Tier durch ein Brandmal gekennzeichnet, damit man es auf der Weide erkennen und seinem Besitzer zuordnen konnte. Die Sommerweide von Gottsbüren genoss einen ausge-zeichneten Ruf, da sie sich in einem guten Zustand befand, eine gute Lage hatte und recht groß war. Die Ankunft der Bauern, die ihre Tiere in die Obhut Paul Schölzels geben wollten, war zugleich immer ein Wiedersehen mit alten Bekannten. |
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Das Photo zeigt den Weidenwärter Paul Schölzel, der über 20 Jahre die Pensionsweide betreute,die er bereits nach wenigen Tagen auseinanderhalten konnte. |
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