1328 |
Markgraf Ludwig der Ältere verordnet, daß niemand von seinen Lehngütern am nächsten Martinifeste etwas erheben dürfe, bevor die Städte der Vogtei Spandau wegen der dem Herzog von Sachsen gezahlten Steuer befriedigt wurden.
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1441 |
Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn erläßt einen Lehnbrief für die Helmbrechts, Bürger zu Spandau, über Besitzungen zu Hoppenrade, Schorin, Marwitz und Durotz.
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1441 |
Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn belehnt die Gebrüder Merten und Thomas Wins mit Zinsen in Biesdorf und Falkenberg.
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1441 |
Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn verleiht den Gebrüdern Merten und Thomas Wins zu Frankfurt und Berlin die jährlichen Renten zu Heinrichsdorf.
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1709 |
Durch königliches Patent wird verordnet, "wie viel an Brücken-Zoll und Deichsel-Zoll in den Thoren derer Residentzien gegeben werden soll".
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1737 |
Eine Sitzung des Generaldirektoriums, der Kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer und der Judenkommission befaßt sich mit Maßnahmen, wie die Anzahl der Berliner Juden auf 120 wohlhabende Familien beschränkt werden könne.
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1752 |
Die Preußische Akademie der Wissenschaften bezieht das 1744 übereignete Gebäude Unter den Linden (Mitte), das sie bis zum Jahre 1903 als zweiten Sitz behielt.
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1764 |
Es werden Taxen (Preisvorschriften) für die Benutzung öffentlicher Mietkutschen erlassen. Eine Fahrt innerhalb der Städte Berlin, Cölln und Werder (Friedrichswerder) kostete vier Groschen.
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1764 |
Es werden Taxen (Preisvorschriften) für Handwerksarbeiten und -erzeugnisse für die königlichen Residenzstädte erlassen.
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1766 |
Der Schweizer Mathematiker Leonhard Euler verläßt mit seiner 18köpfigen Familie Berlin, um nach Petersburg zurückzukehren. Durch seine Tätigkeit hatte Euler das Ansehen der Berliner Akademie maßgeblich gefestigt.
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1802 |
Das Baden in der Panke hinter der Papiermühle wird zur Verhütung von Unfällen bei Androhung von Strafe verboten.
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1813 |
Arthur Lutze wird in Berlin geboren. Der herzogliche anhaltinische Sanitätsrat, Doktor der Medizin und Chirurgie beschäftigte sich vorrangig mit Homöopathie und Magnetismus.
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1826 |
Carl Friedrich Wilhelm Bechstein wird in Gotha als Sohn eines Perückenmachers geboren. Der Klavierbauer gründete 1853 in Berlin seine eigene Firma, in der 1856 den brühmten Bechsteinflügel schuf.
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1840 |
Hundert Jahre nach dem Regierungsantritt Friedrichs des Großen findet die Grundsteinlegung für das Reiterdenkmal Friedrichs des Großen statt.
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1848 |
Der Journalist Stephan Born gibt die Zeitung "Das Volk" heraus, welche zum Sprachrohr des "Zentralkomitees der Arbeiter" wird.
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1851 |
Es wird festgelegt, daß die städtische Straßenreinigung durch 360 Spritzenmänner der Feuerwehr vorgenommen wird. Diese Regelung blieb bis 1875 in Kraft.
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1855 |
Der spätere preußische General der Kavallerie Karl Friedrich Wilhelm von Witzendorff wird zum Generalstab kommandiert, dem er bis zu seiner Ernennung als persönlicher Adjudant des Prinzen Friedrich Karl von Preußen angehört.
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1856 |
Der Mathematiker Karl Theodor Wilhelm Weierstraß beginnt seine Lehrtätigkeit am Gewerbeinstitut in der Klosterstraße (Mitte).
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1874 |
Die Bahnhöfe Adlershof, Hankels Ablage (Zeuthen), Neuer Krug (Schöneweide) und Schmöckwitz (Eichwalde) werden eröffnet.
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1877 |
Im neuen Pflegerinnenhaus am Städtischen Krankenhaus Friedrichshain beginnt der erste Kursus mit vier Schülerinnen.
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1877 |
Die städtische Flußbadeanstalt Wröhmännerstraße 20 in der Oranienburger Vorstadt in Spandau wird in Betrieb genommen.
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1878 |
Der Betrieb der Allgemeinen Berliner Omnibus-AG wird eröffnet.
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1882 |
Die Eisenbahnzüge der Wetzlarer und Hamburger Bahn werden im Berliner Lokalverkehr eingeführt.
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1883 |
Der Bahnhof Lichtenrade wird eröffnet.
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1883 |
Der Ringbahnverkehr zum Dresdener Bahnhof wird eingestellt. Der Bahnhof wurde geschlossen.
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1888 |
In allen städtischen Badeanstalten wird die Badesaison eröffnet. Der Eintrittspreis betrug fünf Pfennige pro Person.
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1888 |
In der Zimmerstraße (Kreuzberg) eröffnet das neue Römerbad seine Pforten. Es galt als Musterinstitut zur Kräftigung und zur Genesung für Kranke.
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1888 |
Kaiser Friedrich III. verläßt Berlin am Vormittag per Schiff und begibt sich nach Friedrichskron bei Potsdam (Neues Palais im Park Sanssouci).
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1889 |
Die Urania bezieht ihr neues Gebäude im Moabit, das aus den Teilen Sternwarte - Wissenschaftliches Theater - Laienexperimentiersaal besteht. Es mußte jedoch 1928 wieder geschlossen werden.
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1891 |
Der Rangierbahnhof Tempelhof an der Anhalter Bahn wird für den allgemeinen Personenverkehr geöffnet.
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1892 |
Die Pferde-Eisenbahn der Gemeinde Niederschönhausen wird von der "Groß Berliner Pferde-Eisenbahn Aktien-Gesellschaft" übernommen. Sie befuhr die Strecke Pankow/Kirche - Niederschönhausen/Kirche.
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1897 |
Der Astronom Friedrich Simon Archenhold berichtet vom "tadellosen Funktionieren des Riesenfernrohrs" im Treptower Park.
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1908 |
Die Osthavelländische Eisenbahn eröffnet ihren Fahrbetrieb zwischen den Bahnhöfen Bötzow und Spandau-Johannisstift.
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1908 |
Die Allgemeine Berliner Omnibus AG führt erstmalig Monatskarten ein.
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1911 |
Der Spandauer Südhafen, der erste mit einem Gleisanschluß versehene Hafen Berlins, wird in Betrieb genommen.
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1912 |
Eine zweite Grönlandexpedition, unter deren Teilnehmern sich der Geophysiker Alfred Wegener befindet, verläßt Kopenhagen in Richtung Grönland. Die Preußische Akademie der Wissenschaften hatte finanzielle Unterstützung gegeben.
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1920 |
Die Wissenschaftler Max von Laue, Fritz Haber, Max Planck und Johannes Stark nehmen die ihnen nachträglich verliehenen Nobelpreise in Stockholm entgegen. Die Verleihung fand am Geburtstag Alfred Nobels statt.
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1922 |
In der Stadt findet eine Schweinezählung statt.
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1923 |
Unter aktiver Teilnahme von Johannes R. Becher, Albert Einstein, Käthe Kollwitz und Ernst Toller wird die "Gesellschaft der Freunde des Neuen Rußland" in Berlin gegründet.
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1923 |
Ein Mieterschutzgesetz wird erlassen, das die Rechte der Mieter erweitert.
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1924 |
Die Omnibuslinie "Wannsee, Stölpchensee - Bahnhof Wannsee" wird mit einer Streckenlänge von 3,00 km in Betrieb genommen.
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1928 |
Die Berliner Omnibus-Aktien-Gesellschaft (BOAG) betreibt 24 Stadtlinien, davon neun auch im Nachtverkehr, sechs Vorortlinien und eine Eillinie mit 580 Bussen. Auf neun Stadtlinien wurde auch Nachts gefahren.
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1929 |
Sämtliche Baulichkeiten (mit Ausnahme der Gasanstalt) auf dem Gelände der Zeppelin-Werke (Staaken) gehen für 6,5 Millionen Mark in den Besitz der Stadt Berlin über.
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1931 |
Lise Meitner, wissenschaftliches Mitglied des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Chemie, hält auf der 20. Hauptversammlung der Gesellschaft im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem zum Thema "Über Wechselbeziehungen zwischen Masse und Energie" einen Vortrag.
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1937 |
Die Ingenieure Asmus Hansen, Karl Lürenbaum und Edgar Seydel, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), werden zu ordentlichen Forschungsprofessoren ernannt.
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1937 |
Die Ingenieure Adolf Teichmann und Paul Freiherr von Handel, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), werden zu außerordentlichen Forschungsprofessoren ernannt.
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1939 |
Der Physiker Abraham Esau, Leiter der "Fachgliederung Physik und Maschinenbau" im Reichsforschungsrat, wird zum Präsidenten der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt ernannt.
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1940 |
Der Ingenieur August Wilhelm Quick, Wissenschaftler an der Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL), wird zum außerordentlichen Forschungsprofessor ernannt.
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1945 |
Die "Deutsche Volkspolizei" tritt in der Stadt ihren Dienst an. Sie trug grüne Uniformen, Tschakos und Armbinden mit der deutschen und russischen Aufschrift "Deutsche Volkspolizei" und war mit Holzknüppeln bewaffnet.
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1945 |
Das "Kabarett der Komiker" wird im Leon-Saal am Lehniner Platz u.a. mit Brigitte Mira, Peter Kreuder, Georg Thomalla und Heino Gaze mit seinem Orchester eröffnet.
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1945 |
Der Magistrat übernimmt als "Magistrat Berlin, Staatsdruckerei" die Reichsdruckerei.
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1945 |
Für Aufräumungsarbeiten wird in Treptow eine regelmäßige Bezahlung von 72 Pf. pro Stunde geleistet.
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1945 |
Das Theater "Tribüne" am Knie (Ernst-Reuter-Platz) wird mit einem Kleinkunstprogramm eröffnet, an dem u.a. Ilse Werner, Victor de Kowa und Günther Lüders mitwirken.
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1945 |
Das Amtsgericht Treptow nimmt seine Arbeit mit den Abteilungen Staatsanwaltschaft, Strafprozesse, Zivilprozesse und freiwillige Gerichtsbarkeit auf.
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1946 |
Der 1. Parteitag der Berliner Liberaldemokratischen Partei findet im Theater am Schiffbauerdamm statt.
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1947 |
Die Berliner Aufklärungswochen werden mit einer Sonderveranstaltung in den Stern-Lichtspielen (Neukölln) eröffnet. Sie dienten der Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, die einen besorgniserregenden Umfang angenommen hatten.
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1948 |
Das von der Stadtverordnetenversammlung am 13. 11.1947 beschlossene Schulgesetz für Groß-Berlin wird von der Alliierten Kommandantur in Kraft gesetzt. Es sah eine organisch aufgebaute zwölfklassige Einheitsschule vor.
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1949 |
Der Westberliner Magistrat richtet in Frankfurt/Main eine Vertretung bei der Bundesrepublik Deutschland ein.
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1951 |
Der Senator für Post- und Fernmeldewesen, Dr. Hugo Holthöfer, eröffnet in Nikolassee die neue Empfangsstation für den Ultra-Kurzwellen-Dienst zwischen West-Berlin und Westdeutschland. Sie ermöglichte täglich 2000 Ferngespräche von und nach Berlin.
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1951 |
Die Feuerwehr in West-Berlin zählt 23 Berufswachen und 18 Freiwillige Wehren.
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1954 |
Der "Sender Freies Berlin" (SFB) beginnt um fünf Uhr mit seinen Nachrichtensendungen, die von da ab jedesmal mit dem "Wetterbericht des Meteorologischen Instituts der Freien Universität Berlin" abgeschlossen wurden.
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1955 |
Das III. Physikalische Institut der Humboldt-Universtät wird gegründet. Zum Direktor wurde Prof. Franz Eder ernannt.
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1957 |
Für das Schimmelpfeng-Verwaltungs- und Geschäftshaus am Breitscheidplatz (Charlottenburg) wird der Grundstein gelegt.
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1958 |
Erstmals wird im Ostberliner Kulturhaus Auerstraße (Friedrichshain) anstelle einer kirchlichen Taufe eine sozialistische Namensgebung veranstaltet.
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1963 |
Im Tierpark Berlin wird die Caféteria mit 1 800 Sitzplätzen eröffnet.
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1973 |
In Steglitz wird während eines starken Gewitters ein Mensch durch Blitzschlag getötet.
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1977 |
Der meteorologische Sommer beginnt in Berlin mit der kältesten Juni-Nacht seit 1830. In Dahlem wurde ein nächtliches Minimum der Lufttemperatur von +0,8°C und im Tegeler Fließtal sogar von -1,3°C gemessen.
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1978 |
Die Studio-Ausstellung "Von der Collage zur Assemblage - Aspekte der Materialkunst in der DDR" wird in der Nationalgalerie eröffnet.
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1979 |
Ein dreitägiges Nationales Jugendfestival der DDR wird in Berlin eröffnet.
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1982 |
Eine Delegation der österreichischen Hauptstadt unter Leitung des Bürgermeisters und Landeshauptmanns von Wien, Leopold Gratz, trifft auf Einladung des Magistrats in Berlin ein.
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1983 |
Die Schriftstellerin Anna Seghers ("Aufstand der Fischer von St. Barbara", "Das siebte Kreuz", "Transit" u.a.), geboren am 19. November 1900, stirbt in Berlin.
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1984 |
Am ersten Todestages der Schriftstellerin Anna Seghers wird im Ortsteil Adlershof die Volkswohlstraße nach ihr umbenannt. Sie hatte fast drei Jahrzehnte im Hause 81 gelebt. Die Umbenennung vollzogen Hermann Kant und Bezirksbürgermeister Günther Manow.
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1984 |
Bundespräsident Karl Carstens gibt bei seinem 64. und offiziell letzten Besuch in der Stadt in seinem Amtssitz Bellevue ein Abschiedsessen.
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1985 |
Das Laser-Medizin-Zentrum (LMZ) wird gegründet.
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1986 |
In Ost-Berlin wird der Stadbezirk Hellersdorf gebildet. Er besteht aus den Ortsteilen Mahlsdorf, Kaulsdorf, dem Neubaugebiet Kaulsdorf-Nord und Hellersdorf und umfaßt 27,8 Quadratkilometer.
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1992 |
In Berlin beginnt ein Kongreß, der die umweltgerechte Entwicklung der Hauptstädte im östlichen Mitteleuropa zum Thema hat.
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1993 |
Die Tageszeitung "Die Welt" erscheint zum ersten Mal in Berlin, nachdem die Zentralredaktion von Bonn nach Berlin gezogen war.
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