1358 |
Hermann von Werberge, "Gebietiger" des Johanniter-Ordens, verkauft den Reiches von Berlin gewisse Hebungen aus Marienfelde.
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1482 |
Markgraf Johann verleiht Balthasar von Schlieffen zu seinem Burglehn in Berlin auch freies Brennholz.
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1672 |
Der Prediger David Fornerod hält den ersten französischen Gottesdienst in der Amtswohnung des Oberstallmeisters Baron von Pöllnitz im Marstall in der Breiten Straße.
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1672 |
Im ältesten Konsistorialprotokoll wird die Gründung der französisch-reformierten Gemeinde in Berlin vermerkt.
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1713 |
Der Licentiat der Rechte, Zacharias Grübel, berichtet in seiner geschriebenen Zeitung aus Berlin: "Der Königl. Lustgarten, so nahe am Schlosse gelegen, wird mit ehesten rasiret und in einen Place d'armes verwandelt...".
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1742 |
Der Geheime Etats- und Kriegsminister, Freiherr von Cocceji, reist nach Schlesien ab.
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1742 |
Der Konsistorialrat und Hofprediger August Friedrich Wilhelm Sack begibt sich zur Königin Elisabeth Christine nach Schönhausen, um dort vor ihr zu predigen.
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1849 |
Georg Friedrich Pohl, der über fast zwei Jahrzehnte in Berlin Naturwissenschaften gelehrt hatte und für seine Arbeiten über den Elektromagnetismus bekannt und geehrt wurde, stirbt in Breslau an der Cholera.
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1886 |
Auf dem Vorbau der Nationalgalerie findet die Enthüllung der Reiterstatue Friedrich Wilhelms IV. statt.
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1888 |
Im Lustgarten (Mitte) wird ein großer Radfahrer-Korso eröffnet. Zwei- und Dreiradfahrer und -fahrerinnen begeisterten mit ihrem Können Hunderte Zuschauer.
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1898 |
Günther Bock wird in Berlin geboren. Der Ingenieur trat am 1. September 1936 in die Versuchsanstalt für Luftfahrt ein (Gebiet Flugwerk) und wurde am 1. August 1941 Wissenschaftlicher Leiter der Anstalt.
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1908 |
Das vom Stadtbaurat Ludwig Hoffmann entworfene Märkische Provinzial-Museum wird eingeweiht.
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1910 |
Der Wilmersdorfer Magistrat beantragt den Zusatz "Berlin-" für den Ortsnamen von 17 Gemeinden Groß-Berlins.
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1923 |
Unter dem Titel "RADIO" wird in Berlin die erste Fachzeitschrift für den Rundfunk in Deutschland durch Walther H. Fritze herausgegeben.
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1927 |
Die 157 Bahnhöfe, die dem Stadt-, Ring- und Vorortverkehr dienen, werden täglich von etwa 2 200 Zügen befahren, die durchschnittlich eine Million Fahrgäste befördern.
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1930 |
Karl Gustav Adolf von Harnack, Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, stirbt in Heidelberg.
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1941 |
Im UFA-Palast am Zoologischen Garten wird in einer öffentlichen Veranstaltung das neue, mit Hochfrequenz-Vormagnetisierung verbesserte Magnetophon (Tonbandgerät) des Ingenieurs Eduard Schüller (AEG) vorgestellt.
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1943 |
Die Gestapo schließt die jüdischen Büros in der Oranienburger und in der Kantstraße und erklärt die Gemeinde für aufgelöst. Die jüdischen 79 Kinder, die in der Oranienburger Straße untergebracht waren, wurden ins Jüdische Krankenhaus verlegt.
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1945 |
Der Befehl Nr. 2 der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) gestattet auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone die Bildung und Tätigkeit antifaschistisch-demokratischer Parteien und Organisationen, darunter freier Gewerkschaften.
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1947 |
Der Magistrat beschließt eine umfassende Soforthilfe für die anerkannten Opfer des Faschismus und Juden im Sinne der Nürnberger Gesetzgebung.
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1948 |
Der Magistrat verbietet die körperliche Züchtigung in den Schulen und Erziehungsstätten von Groß-Berlin.
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1950 |
Der Meteorologe und Astronom Carl Kaßner, der von 1890 bis 1925 am Preußischen Meteorologischen Institut tätig war und auch als Professor für Meteorologie an der Technischen Hochschule wirkte, stirbt in Berlin.
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1956 |
In der Wuhlheide wird eine 7 Kilometer lange Pioniereisenbahn eröffnet.
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1960 |
Die Farbwerke Hoechst AG erwirbt das bisher von der Berliner Industriebank AG gehaltene Aktienpaket der Spinnstoff-Fabrik Zehlendorf (im Volksmund "Spinne" genannt) und besitzt damit 51,6 Prozent des Grundkapitals dieses Unternehmens.
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1962 |
Der zwölfjährige Schüler Wolfgang Glöde wird auf dem Gelände der Kleingartenkolonie "Sorgenfrei" an der Treptower Sektorengrenze beim Versuch einer Flucht wenige Meter vor dem Stacheldrahtverhau von einem DDR-Grenzposten tödlich getroffen.
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1965 |
Das Haus des Rundfunks in der Masurenallee geht zu einem Kaufpreis von 92 Millionen DM aus dem Bundeseigentum in den Besitz des SFB über. Die sowjetischen Behörden hatten das Haus am 5. Juli 1956 freigegeben.
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1976 |
Die Fernbahnsteige des Bahnhofs Charlottenburg werden für den allgemeinen Reiseverkehr freigegeben.
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1977 |
Mit Temperaturen über 30°C erlebt Berlin den ersten "heißen Tag" dieses Jahres.
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1982 |
Der XI. Kongreß des rund 8 000 Mitglieder zählenden Verbandes der Journalisten der DDR wird im Ostberliner Palast der Republik eröffnet.
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1985 |
Im Kulturzentrum der Französischen Republik Unter den Linden wird in Anwesenheit des Premierministers Laurent Fabius ein neuer Saal eingeweiht.
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1993 |
Im einstigen Berliner Zeitungsviertel zwischen Schützen- und Zimmerstraße (Mitte) wird der Grundstein für ein neues Medienzentrum gelegt.
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