1340 |
Eine ungenannte Stadt (wahrscheinlich Magdeburg) ersucht Berlin und Cölln, wegen der zwischen ihr und den Herzögen von Sachsen entstandenen Streitigkeiten zu vermitteln.
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1436 |
Der Johanniterordensmeister Balthasar von Schlieben bestätigt den Ratsherren von Berlin und Cölln die Begleichung ihrer Schuld in Höhe von 100 Rheinischen Gulden.
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1503 |
Kurfürst Joachim I. Nestor nimmt von der Stadt Spandau ein Darlehen von 80 Rh. Gulden.
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1706 |
Gegen Abend ist über Berlin ein schöner Regenbogen zu sehen.
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1742 |
Die drei Prinzen von Württemberg geben für verschiedene Standespersonen im Schwerinischen Palais "einen kostbaren Ball".
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1765 |
Karl Friedrich von Beyme wird in Königsberg (Neumark) geboren. Der spätere Großkanzler, der von König Friedrich Wilhelm III. in den Freiherrnstand erhoben wurde, starb 1839 auf Schloß Steglitz.
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1803 |
In Berlin-Mitte wird das Säkularfest der evangelisch-reformierten Parochialkirche gefeiert. Zugleich erschien eine Abhandlung der Geschichte dieser am 8. Juli 1703 von König Friedrich I. eingeweihten Kirche und ihrer Stiftung.
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1808 |
Otto Göschen wird in Berlin geboren. Der Rechtsgelehrte wurde 1839 außerordentlicher Professor der Rechte in Berlin, ging später als ordentlicher Professor für kanonisches Recht und deutsches Privatrecht nach Halle.
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1812 |
Der Botaniker Karl Ludwig Willdenow stirbt in Berlin. Er war Professor für Botanik an der neu gegründeten Berliner Universität. Er schrieb u.a. die Werke "Berlins Flora" und "Grundriß der Kräuterkunde" und war in der Gesellschaft für Naturforscher.
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1831 |
Die Friedrichswerdersche Kirche, ein von Karl Schinkel entworfener neugotischer Backsteinbau, wird feierlich eingeweiht.
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1836 |
Friedrich Wilhelm III. genehmigt Peter Joseph Lennés zweiten Vorschlag zur gärtnerischen Gestaltung des Schinkelplatzes (Mitte), dessen Ausführungskosten mit 350 Talern veranschlagt waren.
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1840 |
Der von Prediger Bultmann gestiftete "Verein zur Fürsorge entlassener Strafgefangener", der später unter dem Protektorat von König Friedrich Wilhelm IV. stehen sollte, erläßt seine Statuten.
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1848 |
Die erste Nummer der Zeitschrift "Die medicinische Reform" erscheint unter der Redaktion von Rudolf Virchow und Dr. med. Rudolf Leubuscher.
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1877 |
Die Eisenbahnstrecke Berlin/Gesundbrunnen - Neubrandenburg (Nordbahn) wird mit den Bahnhöfen Prinzenallee (Wollankstraße), Reinickendorf-Rosenthal (Wilhelmsruh), Dalldorf (Wittenau), Hermsdorf, Birkenwerder und Oranienburg eröffnet.
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1884 |
Der Archäologe und Ägyptologe Carl Richard Lepsius stirbt in Berlin. Er war seit 1846 Professor für Archäologie an der Universität und ab 1851 Mitglied der "Gesetzlosen Gesellschaft". Lepsius war Mitbegründer und Direktor des Ägyptischen Museums.
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1891 |
Ein Wirt in der Auguststraße (Mitte) gibt seinem Café den Namen "Illusion". Die "Berliner Presse" kommentierte verständnisvoll: "Da weiß man gleich im voraus, woran man ist."
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1909 |
Nach dem Auseinanderbrechen des konservativ-liberalen "Bülow-Blocks" wird Fürst Bernhard von Bülow aus seinen Ämtern durch Wilhelm II. abberufen.
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1922 |
Der Polizeipräsident erläßt eine Polizeiverordnung "betreffend Theatervorstellungen, musikalische, deklamatorische oder Tanzaufführungen, Ausstellungen, Basare, Tanzlustbarkeiten, Ring- und Boxkämpfe, Schaustellungen und ähnliche Veranstaltungen".
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1932 |
Ein Einheitskongreß gegen den Faschismus tagt in der Berliner Philharmonie. Von den 1 465 Delegierten waren 132 SPD- und Reichsbannermitglieder, 954 waren parteilos und 379 gehörten der KPD an.
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1936 |
Japans Olympia-Wasserballer treten gegen Spandau 04 an. Trotz ihrer Schnelligkeit mußten sie sich mit 2:5 geschlagen geben.
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1936 |
Der Ufa-Film "Weiberregiment" von Regisseur Karl Ritter hat im Ufa-Palast am Zoo Uraufführung. Neben Heli Finkenzeller und Erika von Thellmann spielten u.a. Oskar Sima und Hans Thoms.
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1945 |
Der Magistrat gibt erstmals das "Verordnungsblatt der Stadt Berlin" heraus.
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1945 |
Nachdem die drei Besatzungsmächte Sowjetunion, USA und Großbritannien am 7. Juli 1945 beschlossen haben, eine Interalliierte Militärkommandantur für Berlin zu bilden, einigen sie sich, auch einen Vertreter der französischen Besatzungsmacht einzuladen.
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1950 |
In Ost-Berlin beginnen die viertägigen Feierlichkeiten zum 250jährigen Jubiläum der Gründung der Deutschen Akademie der Wissenschaften.
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1951 |
Die Deutsche Reichsbahn nimmt den neu gebauten Südlichen Berliner Außenring in Betrieb.
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1951 |
Das Luftbrückendenkmal wird vor 100 000 Berlinern auf dem Platz der Luftbrücke vor dem Flughafen Tempelhof durch den Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter enthüllt.
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1958 |
In der Ostberliner Werner-Seelenbinder-Halle beginnt der bis zum 16. Juli währende V. Parteitag der SED. Er stand unter der Losung: "Der Sozialismus siegt".
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1959 |
Die erste Ostberliner Selbstbedienungsgaststätte wird im Strandbad am Müggelsee eröffnet.
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1963 |
Der Direktor des Tierparks, Prof. Dr. Heinrich Dathe, begrüßt den elfmillionsten Besucher seit Eröffnung der Anlage.
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1963 |
Auf dem Flughafen Tempelhof landet ein 34jähriger polnischer Luftwaffenmajor mit einem Schulflugzeug vom Typ "TS8" und bittet mit seiner Frau und zwei Kindern um politisches Asyl. Um der Kontrolle zu entgehen, flog er in einer Höhe von nur 50 Metern.
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1973 |
Im Spandauer Forst wird Bodenfrost festgestellt.
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1979 |
Wegen des sehr kühlen Wetters in Berlin beginnt die BEWAG (Berliner Städtische Elektrizitätswerke AG) mit der Fernwärmeproduktion.
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