1240 |
Die Spandauer Hauptkirche St. Nicolai wird erstmalig urkundlich erwähnt und zwar als ecclesia forensis (Marktkirche).
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1240 |
Die Markgrafen Johann I. und Otto III. bestätigen der Stadt Spandow (Spandau) die Zollfreiheit und das Brandenburgische Recht, verleihen der Stadt auch das Dorf Bens (Behns) und gewähren ihr 8jährige Abgabenfreiheit.
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1687 |
Der französische Messerschmied und Instrumentenmacher David Guynand stellt ein Gesuch um Niederlassung in Berlin. Dem Antragsteller wurden ein Vorschuß für die Einrichtung einer Manufaktur und freie Wohnung für vier Jahre zugesichert.
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1716 |
Um dem illegalen Brennholzhandel Einhalt zu gebieten, wird ein Patent erlassen, "wie einigen Unordnungen bey dem Brenn-Holtz-Handel in Berlin und Cölln abzuhelfen" sei.
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1741 |
Das Dohnaische Regiment erhält per Stafette den Königlichen Befehl, am 2. August 1741 zum Marsch nach Schlesien aufzubrechen.
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1741 |
Am Nachmittag trifft das Regiment des Prinzen Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel in Berlin ein.
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1742 |
Friedrich II. kehrt von Potsdam nach Charlottenburg zurück. Dort sah er sich die aus England gebrachten Pferde an. Abends wurde in seinem Appartement ein Konzert gegeben.
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1760 |
Heinrich Graf von Podewils, Minister im Auswärtigen Amt und Vertrauter Friedrich II., stirbt in Magdeburg, wohin der preußische Hof und die Behörden wegen des ungewissen Kriegsverlaufes geflüchtet waren.
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1814 |
Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt trifft für einige Tage in Berlin ein. Von 1816 an verbrachte er regelmäßig den Winter in seinem Haus am Pariser Platz (Mitte), das er als Geschenk erhalten hatte.
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1817 |
Im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt bricht während der Proben zu Schillers "Die Räuber" ein Feuer aus und vernichtet das Gebäude.
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1840 |
Per Kabinettsorder werden die Statuten des "Vereins zur Fürsorge entlassener Strafgefangener" genehmigt. Der Verein ging auf eine Stiftung des Predigers Bultmann zurück und stand unter dem Protektorat von König Friedrich Wilhelm IV.
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1843 |
Der Münzmeister Bernhard Gottfried Loos stirbt in Berlin. Loos hatte 1809 das sogenannte caldarische Erz erfunden, eine Legierung, die vor allem das Silber bei der Besteckherstellung ablöste.
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1865 |
Die Flottwellstraße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen.
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1871 |
Die Eckertsche Maschinenfabrik in der Kleinen Frankfurter Straße wird für 1,8 Millionen Mark von einer neugegründeten Aktiengesellschaft übernommen.
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1873 |
Die Oppelner Straße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen.
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1888 |
Leo von zur Mühlen wird in Dorpat geboren. Der Geologe war seit 1916 an der Geologischen Landesanstalt in Berlin tätig.
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1890 |
Der Verein "Freie Volksbühne" führt im Böhmischen Brauhaus in der Landsberger Allee seine Gründungsversammlung durch.
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1891 |
Ein Riesenwels wird im Müggelsee unweit der Wasserwerke Köpenick von Arbeitern des Großfischers Schulz gefangen.
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1909 |
Es wird eine "Polizeiverordnung betreffend das Freibad am Wannsee" erlassen. Hierdurch wurden die Kleiderordnung für Männer und Frauen geregelt sowie diverse Verhaltensregeln vorgeschrieben.
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1912 |
Der Chemiker Emil Fischer begründet in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft die Notwendigkeit der Einrichtung eines Institutes für Kohleforschung und nennt deren Forschungsziele.
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1919 |
Albert Einstein hält in der Preußischen Akademie der Wissenschaften die Gedächtnisrede auf den Astronomen Karl Schwarzschild.
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1921 |
Durch einen Staatsvertrag dieses Datums zwischen dem Reich und den Ländern gehen 1 100 km Berliner und märkische Wasserstraßen auf das Reich über. Ein Rest von 270 km mit minderer Verkehrsbedeutung verblieb bei Preußen.
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1922 |
Der Magistrat verabschiedet ein Gesetz zum Schutz der Baumbestände und zur Freigabe von Uferwegen an Berliner Gewässern.
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1927 |
Der Physiko-Techniker Ferdinand Kurlbaum stirbt in Berlin. Kurlbaum war in Berlin langjährig auf den Gebieten der Temperaturmessung und Strahlenforschung tätig.
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1936 |
Am frühen Morgen treffen auf dem Potsdamer Bahnhof 27 schweizerischen Leichtathleten, Teilnehemer an den Olympischen Spielen, ein. Sie wurden herzlich begrüßt.
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1936 |
Im Deutschen Museum wird die Ausstellung "Sport der Hellenen" eröffnet.
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1946 |
Die vom Magistrat und den Bezirksämtern initiierte Aktion "Ferienfreude für Berliner Kinder" beginnt. Die Kinder konnten kostenlos zu Grünanlagen, Spiel- und Sportplätzen in den Außenbezirken fahren, wurden dort betreut und verpflegt.
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1947 |
US-amerikanische Militärpolizei besetzt die Askania-Werke in Friedenau und Mariendorf, weil hier als kriegswichtig eingestufte optische Geräte hergestellt werden.
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1947 |
Das Statut der Studentenschaft der Technischen Universität Berlin, das ein vom Studentenparlament eingesetzter Ausschuß erarbeitet hatte, wird von diesem Parlament angenommen.
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1952 |
An der Ecke Kurfürstendamm/Fasanenstraße wird das Hotel Kempinski eröffnet.
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1957 |
Im Schöneberger Rathaus unterzeichnen Bundesaußenminister Heinrich von Brentano und die Botschafter Frankreichs, Großbritanniens und der USA eine gemeinsame Deklaration über die Politik zur Wiedervereinigung Deutschlands (Berliner Erklärung).
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1961 |
Am Hüttenweg in Zehlendorf beginnt das erste Deutsch-Amerikanische Volksfest.
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1978 |
Erstmals in diesem Sommer wird in Berlin-Dahlem eine Temperatur von über 30°C gemessen.
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1982 |
Bei großer Hitze wird in Berlin-Gatow durch die heißgelaufene Welle eines Mähdreschers ein fünf Hektar großes Getreidefeld in Brand gesetzt.
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1984 |
Die DDR-Grenzbehörden verwehren am Bahnhof Friedrichstraße den Bundestagsabgeordneten Petra Kelly (Grüne) und Gert Bastian (fraktionslos) ohne Angabe von Gründen einen privaten Tagesbesuch in Ost-Berlin.
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1987 |
Der Französische Dom am Platz der Akademie (Gendarmenmarkt) in Mitte wird nach ca. siebenjähriger Bauzeit wiedereröffnet.
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