1439 |
Abt, Prior und Convent des Klosters Lehnin tauschen mit dem Rat zu Berlin und Cölln einige Ackerstücke, die Breiten genannt, im Felde des Dorfes Wachow, gegen Ackerstücke bei Nibede.
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1713 |
Es ergeht ein königliches "Patent, wegen des Verboths des Schiessens in denen Gärten bey Berlin".
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1740 |
Der Oberjägermeister Graf von Schlieben schlägt in einem Schreiben König Friedrich II. einen Standort im Tiergarten für eine neue Fasanerie vor.
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1741 |
Am Morgen belustigt sich Prinz Heinrich in Begleitung einiger Kavaliere auf der Jagd in der Gegend von Schönhausen.
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1742 |
Anläßlich des 21. Geburtstages des Prinzen Wilhelm findet in Monbijou am Abend eine große Tafel und ein prächtiger Maskenball statt.
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1777 |
Friedrich Anton Freiherr von Heinitz tritt als Minister und Oberberghauptmann an die Spitze des preußischen Berg- und Hüttenwesens. Ihm waren das Münzwesen und die Königliche Porzellanmanufaktur (KPM) unterstellt.
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1807 |
Der Propst der St. Petrikirche, Gottfried August Ludwig Hanstein, weiht die Luisenstiftung mit einer Rede auf dem Nikolaikirchhof ein.
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1808 |
Albert Gustav Heydemann wird in Berlin geboren. Der Pädagoge erteilte dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm Geschichtsunterricht. Er war Mitbegründer der Zeitschrift für das Gymnasialwesen.
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1828 |
Heinrich Lottner wird in Berlin geboren. Der Bergbauingenieur war von 1860 bis 1866 Direktor der Berliner Bergakademie.
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1829 |
Eine Verordnung wird veröffentlicht, wonach das Drachensteigen in den Straßen und öffentlichen Passagen Berlins bei Androhung von Geld- bzw. Gefängnisstrafe untersagt ist.
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1832 |
Der Musiker Bernhard Klein, Mitglied der Berliner Singakademie sowie Musikdirektor und Musiklehrer an der Berliner Universität, stirbt in Berlin.
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1836 |
Die Toranlage am Luisenstädtischen Platz (Mitte) erhält den Namen "Neues Tor". Außerhalb der Stadt stellte der "Platz vor dem Neuen Tor" die Verbindung zur Invalidenstraße her.
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1878 |
Auf der Eisenbahnstrecke Berlin - Grünau werden "Omnibuszüge" eingeführt.
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1880 |
Der dritte Friedhof der Berliner Jüdischen Gemeinde wird auf einer 40 Hektar großen Fläche an der heutigen Herbert-Baum-Straße in Weißensee eingeweiht.
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1885 |
Der Platz "Rollkrug" (Kreuzberg) wird in Hermannplatz umbenannt.
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1899 |
Die erste öffentliche Droschke mit Benzinmotor nimmt ihren Betrieb auf.
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1907 |
Oberstleutnant a.D. Baron Adalbert von Arnim wird zum ersten Vorsitzenden des "Berliner Freibäder-Vereins" gewählt. Zweck des Vereins "Pflege und Schutz des Freibadwesens in Einklang mit den zuständigen Behörden".
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1923 |
Die Geldentwertung führt zum Ruin der Berliner Straßenbahn. Einen Tag lang verkehrte keine Straßenbahn in der deutschen Hauptstadt.
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1923 |
In der Franzensbader Straße 7-8 (Wilmersdorf) wird die jüdische Vereinssynagoge Grunewald-Roseneck und in Halensee die Synagoge "Friedenstempel" eingeweiht.
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1929 |
Bei einer Routineprüfung in der Stadtbank Berlin stoßen die Buchprüfer Fabian und Seidel auf die Unterlagen "Sklarek", in denen Kredite von nicht weniger als 9 664 000 Mark verzeichnet sind.
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1930 |
Reichskanzler Dr. Heinrich Brüning spricht im Berliner Sportpalast.
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1930 |
In den Armin-Festsälen, Kommandantenstraße 59 (Lichterfelde), findet eine Wahlkundgebung der graphischen Arbeiter statt. Es sprach u.a. Hermann Remmele (KPD).
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1933 |
Die Insel Imchen in Kladow (Spandau) und der sie umgebende Gelegegürtel (Schilfgürtel) werden unter Naturschutz gestellt.
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1933 |
Die Moorgebiete im Spandauer Forst "Großer Rohrpfuhl", "Kleiner Rohrpfuhl" und "Teufelsbruch" werden unter Naturschutz gestellt.
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1935 |
Während der Funkausstellung bricht in der Ausstellungshalle ein verheerender Brand aus. Als das Feuer auch den Funkturm erfaßte, auf dem sich noch zahlreiche Menschen befanden, leisteten zahlreiche Besucher unter Einsatz ihres Lebens Hilfe.
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1945 |
Der Botanische Garten in Berlin-Steglitz wird wiedereröffnet.
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1945 |
Aus einem medizinischen Bericht geht hervor, daß in der letzten Septemberwoche 419 Personen gegenüber 419 in der Vorwoche an Diphtherie erkrankten.
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1945 |
Aus einem medizinischen Bericht geht hervor, daß in der letzten Septemberwoche 926 Personen gegenüber 782 in der Vorwoche an Typhus erkrankten. Meerschweinchen und weiße Mäuse zur Serumherstellung standen ausreichend zur Verfügung.
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1945 |
Im Britischen Sektor wird die Verordnung bestätigt, wonach es Zivilpersonen untersagt ist, eine militärische Uniform zu tragen. Kleidungsstücke mußten so geändert werden, daß sie keine Ähnlichkeit mit deutschen Uniformen hatten.
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1945 |
Aus einem medizinischen Bericht geht hervor, daß in der letzten Septemberwoche 267 Personen an Ruhr erkrankten. Die Erkrankungsrate war rückläufig.
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1945 |
Im Britischen Sektor tritt eine Verordnung in Kraft, wonach es Zivilpersonen untersagt ist, militärische Kopfbedeckungen, Medaillen, Orden, Rangabzeichen oder andere Abzeichen zu tragen.
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1947 |
Die US-amerikanische Militärregierung untersagt in ihrem Sektor der Organisation "Opfer des Faschismus" jede Werbung für den am 14. September geplanten Gedenktag und ordnet die Entfernung aller roten Embleme an.
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1948 |
Auf dem Platz der Republik vor der Ruine des Reichstags versammeln sich über 300 000 Berliner zu einer Großdemonstration. Ernst Reuter sprach seinen berühmtgewordenen Appell: "Ihr Völker der Welt ... Schaut auf diese Stadt ...".
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1951 |
In der Hinrichtungsstätte in Plötzensee wird der Grundstein zu einer Gedenkstätte für die mehr als 2 000 hier hingerichteten Opfer des Nationalsozialismus gelegt.
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1953 |
Die restaurierte Synagoge in der Pestalozzistraße (Charlottenburg) wird wieder ihrer Bestimmung übergeben.
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1953 |
Der bisherige Chef der Volkspolizei im Bezirk Potsdam, Fritz Eikemeyer, wird in das Amt des "Präsidenten der Volkspolizei Berlin" eingeführt.
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1954 |
Zur Erleichterung des Personen- und Berufsverkehrs "an der Stadtgrenze von Groß-Berlin" werden von den DDR-Behörden die Kontrollpunkte Neu-Buch, Birkenstein, Glienicke/Nordbahn, Dreilinden, Teltow-Seehof und Düppel für Fußgänger und Radfahrer freigegeben
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1963 |
Die 40 m lange und 26 m breite Buschkrugbrücke über den Teltowkanal in Britz (Neukölln) wird dem Verkehr übergeben.
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1980 |
Im Personenverkehr der S-Bahn Ost wird erstmalig ein Triebwagen der neuen Baureihe 270 eingesetzt.
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1985 |
Der Gaststättenkomplex "Am Marstall" wird mit drei Restaurants mit insgesamt 300 Plätzen eröffnet - dem "Schwalbennest", "Flair" und "Bacchuskeller".
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1989 |
Der bisherige Generalvikar in Erfurt, Georg Sterzinsky, der am 24. Juni zum Bischof von Berlin ernannt wurde, wird durch den Apostolischen Administrator in Erfurt und Meiningen, Bischof Joachim Wanke, in der St.-Hedwigs-Kathedrale in sein Amt eingeführt.
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