1409 |
Dietrich von Quitzow entläßt Köpenick aller ihm geleisteten Gelübde.
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1725 |
Adolf Friedrich Harper wird in Berlin geboren. Er war Landschafts- und Hofmaler in württembergischen Diensten.
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1784 |
Der Pharmazeut und Chemiker Martin Heinrich Klaproth steigt als erster Berliner Luftschiffer im Lustgarten mit einem Heißluftballon auf.
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1804 |
Carl August von Struensee, Königlich Geheimer Staats- und Kriegsrat und Vizepräsident beim Generaloberfinanz-Direktorium unter König Friedrich II. und König Friedrich Wilhelm II., stirbt in Berlin.
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1804 |
Das Abladen von Schutt und Müll vor dem Oranienburger Tor auf der Invalidenstraße wird verboten.
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1806 |
"Der Telegraph" von K. J. Lange erscheint als erste Zeitung Berlins täglich.
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1806 |
Nach der Niederlage gegen Napoleon in der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 läßt der Gouverneur von Berlin, Graf Friedrich Wilhelm von der Schulenburg, auf Plakaten verkünden, daß jetzt Ruhe die erste Bürgerpflicht sei.
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1809 |
Hermann Hendrichs wird in Köln geboren. Der "letzte große Romantiker der deutschen Bühne" gehörte viele Jahre dem Berliner Hoftheater an.
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1812 |
Der Dichter und Naturforscher Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adélaide de Chamisso) wird im 32. Lebensjahr als Student der Medizin an der Berliner Universität immatrikuliert.
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1814 |
Eugen Anton Theophil von Podbielski wird in Köpenick geboren. Podbielski war preußischer General der Kavallerie und Generalinspekteur der Artillerie.
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1816 |
Die Fluß-Dampfschiffahrt zwischen Berlin und Potsdam wird aufgenommen.
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1833 |
In der Auguststr. 50 b (Mitte) wird die "Freiwillige Beschäftigungsanstalt", die entlassene Strafgefangene unter Aufsicht zwecks Resozialisierung beschäftigen soll, eröffnet.
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1882 |
Das erste Konzert des neugegründeten Philharmonischen Orchesters unter der Leitung von Ludwig von Brenner findet im großen Saal der ehemaligen Rollschuhbahn Bernburger Straße (Kreuzberg) statt.
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1887 |
Der Physiker Gustav Robert Kirchhoff, Entdecker der Kirchhoff'schen Strahlungsgesetze und Begründer der "Berliner Schule" der Physik, stirbt in Berlin.
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1894 |
Die Generalversammlung der Gesellschaft Urania faßt gegen die Mehrheit des Aufsichtsrates einen Beschluß zur Auftragsvergabe eines geeigneten Projektes zum Hausbau. Das neue Gebäude der Urania sollte in der Taubenstraße (Mitte) errichtet werden.
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1900 |
Bernhard Heinrich von Bülow (seit 1905 Fürst) wird zum Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten berufen.
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1913 |
Das Marineluftschiff L2-LZ18 explodiert bei der Abnahme-Fahrt über dem Flugfeld Johannisthal. Das Unglück forderte 25 Menschenleben (Es wurde auch von 42 Todesopfern berichtet).
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1919 |
In der Sitzung der Berliner Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften und Medizin spricht G. Lockemann den Nachruf auf Emil Fischer.
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1922 |
Nach dem Preußischen Gewerbe- und Handelslehrer-Diensteinkommensgesetz gilt in Berlin jetzt die Bezeichnung "Berufsschulen" anstelle der bisherigen "Fortbildungsschulen".
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 174 "Kanziger Straße/Ecke Greifswalder Straße - Lichterfelde, Händelplatz" wird mit einer Streckenlänge von 14,0 km eröffnet.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 75 "Spandau, Hakenfelde - Kupfergraben, Mitte" wird mit einer Streckenkänge von 20,5 km eröffnet.
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1924 |
Die Schriftstellerin Clara Sudemann stirbt in Berlin.
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1933 |
Auf einer Massenkundgebung im Berliner Sportpalast verkündet Reichsjugendführer Baldur von Schirach die Eingliederung der nationalsozialistischen Jugendbetriebszellen in die Hitlerjugend.
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1933 |
Nach einer Verfügung der Reichsbahndirektion Berlin erhalten Kleingärtner das ganze Jahr über Fahrpreisermäßigungen bei der S-Bahn.
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1935 |
In der Neustädtischen Kirchstraße wird das neugestaltete "Haus des deutschen Handwerks" eingeweiht.
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1944 |
Der Geophysiker Adolf Friedrich Karl Schmidt, Mitglied des Berliner Zweigvereins der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft ab 1903 und Leiter des Meteorologisch-Magnetischen Observatoriums Potsdam, stirbt in Gotha.
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1945 |
Ein sowjetisches Denkmal für die Gefallenen einer Panzerarmee wird an der Potsdamer Chaussee (Zehlendorf) enthüllt.
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1951 |
Die Deutsche Akademie für Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin wird mit einem Festakt im Admiralspalast am Bahnhof Friedrichstraße gegründet.
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1953 |
Für den Wiederaufbau der Siedlung "Am Lindenhof" (Schöneberg) wird der Grundstein gelegt. Sie wurde von 1918 bis 1921 nach Plänen des damaligen Stadtbaurats Martin Wagner an der Arnulfstraße angelegt und war im Krieg zerstört worden.
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1962 |
In Ost-Berlin wird die Chopin-Gesellschaft der DDR gegründet. Volkskammerpräsident Johannes Dieckmann wurde Ehrenpräsident.
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1963 |
Die beiden sowjetischen Kosmonauten Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin treffen zu einem Besuch in Ost-Berlin ein.
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1968 |
Abends um 18.37 Uhr zieht ein Mini-Tornado durch die Podbielskiallee in Dahlem und hinterläßt einen Streifen entlaubter Bäume.
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1979 |
Der Um- bzw. Ausbau des ehemaligen Wasserturms auf dem Steglitzer Fichtenberg zu einem Dienstgebäude (Wetterturm) des Instituts für Meteorologie der Freien Universität beginnt.
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1981 |
Berlin erlebt den ersten Frost des Herbstes. An der Station Tegeler Fließ wurde eine Tiefsttemperatur von -2,0°C gemessen.
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1983 |
Die erste Einschaltung des Wetterradargerätes der Freien Universität vom Wetterturm auf dem Steglitzer Fichtenberg aus liefert ein einwandfreies Bild.
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