1539 |
Kurfürst Joachim II. Hektor empfängt in der Nikolaikirche zu Spandau aus der Hand des Brandenburger Bischofs Mathias von Jagow das Abendmahl in beiderlei Gestalt. Von diesem Zeitpunkt an galt die Mark als lutherisches Land.
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1714 |
Johann Joachim Spalding wird in Triebsees im schwedischen Vorpommern geboren. Der evangelische Geistliche und Aufklärer war ab 1764 Propst und erster Pfarrer an der Nikolai- und Marienkirche sowie preußischer Oberkonsistorialrat.
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1715 |
König Friedrich Wilhelm I. erläßt eine verschärfte "Verordnung, keinen Schaden denen auf den Strassen zu Berlin gesetzten Laternen zuzufügen, und wie solches zu bestraffen", in der auf Beschädigungen derselben 50 Taler Buße bzw. Staupenschläge standen.
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1717 |
In einer Kabinettsorder wird dem Magistrat befohlen, daß, solange die Schrader'sche Apotheke am Molkenmarkt in gutem Stande sei, keine neue Apotheke in einer Entfernung von weniger als 200 Schritt angelegt werden soll.
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1724 |
Das "General-Reglement" für das Königliche Waisenhaus in Potsdam wird erlassen.
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1750 |
Friedrich II. rügt seinen Außenminister von Podewils in der Abfassung einer Note: "Worte ändern oder einen neuen Sinn hineinbringen, sind sehr verschiedene Dinge, die ich Sie ernstlich auseinanderzuhalten bitte, wenn Sie wollen, daß wir Freunde bleiben."
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1773 |
Die St.-Hedwigs-Kirche an der Südostecke des Opernplatzes wird durch den Fürsten Krasinsky, Bischof von Ermeland, geweiht.
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1806 |
In der Spenerschen Zeitung wird ein Steckbrief gegen 22 Verbrecher veröffentlicht, die aus dem Stadtvogteigefängnis ausgebrochen waren.
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1821 |
Die Technische Gewerbeschule, die von Peter Christian Wilhelm Beuth gegründet wurde, nimmt in der Klosterstraße 36 (Mitte), wo sich auch die Räume der Technischen Deputation befinden, ihren Unterrichtsbetrieb auf.
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1835 |
Werner Siemens tritt für drei Jahre in die Berliner Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule ein, die sich an der Ecke Wilhelmstraße/Unter den Linden befand.
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1846 |
Ein am Gewerbeinstitut in der Klosterstraße (Mitte) neu eingerichtete Unterrichtsfach wird dem Architekten Ludwig Lohde übertragen.
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1864 |
Carl Kaßner wird in Berlin geboren. Der Meteorologe und Astronom war von 1890 bis 1925 am Preußischen Meteorologischen Institut tätig und wirkte auch als Professor für Meteorologie an der Technischen Hochschule.
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1871 |
Der "letzte große Romantiker der deutschen Bühne" Hermann Hendrichs stirbt in Berlin. Er gehörte viele Jahre dem Berliner Hoftheater als Schauspieler an.
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1871 |
Aus Anlaß des 50jährigen Stiftungsfestes erhält die Gewerbe-Akademie eine Verfassung mit akademischer Selbstverwaltung. In Paragraph 1 wurde erklärt, daß die Königliche Gewerbe-Akademie eine technische Hochschule ist.
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1871 |
Die Pferdebahn der Westend-Gesellschaft H. Quistorp & Co. hat Betriebseröffnung. Die erste Strecke führte vom Pferdebahnhof in Charlottenburg zur Kastanienallee in Westend.
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1871 |
Die Gewerbeakademie in der Klosterstraße (Mitte) begeht ihr 50jähriges Stiftungsfest. An diesem Tag trat auch eine neue Verfassung in Kraft.
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1872 |
Der neue erbaute Potsdamer Bahnhof wird dem öffentlichen Verkehr übergeben, nachdem er bereits am 30. August von Kaiser Wilhelm I. benutzt wurde.
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1874 |
Die Grimmstraße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen.
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1874 |
Die Böckhstraße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen.
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1874 |
Die Lachmannstraße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen.
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1874 |
Die Urbanstraße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen.
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1874 |
Die Fichtestraße (Kreuzberg) erhält im Zuge einer erstmaligen Benennung ihren Namen.
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1878 |
Die Sammlung historischer Telegraphenapparate aus dem ehemaligen Generaltelegraphenamt in Berlin wird in das 1872 neu gegründete Reichspostministerium überführt.
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1880 |
Alfred L. Wegener wird in Berlin geboren. Der Geophysiker und Polarforscher wurde vor allem durch seine Kontinentalverschiebungstheorie bekannt.
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1885 |
In Tempelhof wird eine Vergnügungssteuer eingeführt.
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1885 |
Im Wettbewerb um die Errichtung eines Lutherdenkmals wird dem Berliner Bildhauer Paul Otto der 1. Preis zugesprochen.
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1886 |
Die Vossische Zeitung veröffentlicht erstmals in ihrer Abendausgabe eine Bodenwetterkarte aus dem nordatlantisch-europäischen Bereich vom gleichen Tag, die eine Analyse des Luftdruckfeldes und die Temperaturangaben enthält.
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1886 |
In der Reichenberger Straße 66 (Kreuzberg) wird die erste Desinfektionsanstalt Berlins eröffnet.
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1886 |
Die komplette Villen-Einrichtung des Amtsvorstehers von Stralau wird versteigert. Möbel aus 13 Zimmern, 3 Plüschgarnituren, eine Waffensammlung, eine Bibliothek, 3 Ruderboote und naturwissenschaftliche Raritäten wurden in Stralau "lebhaft besprochen".
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1887 |
In Pankow wird nach einem Großbrand die Schaffung einer Freiwilligen Feuerwehr beschlossen.
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1888 |
Die Militäreisenbahnstrecke Berlin - Zossen wird für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
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1889 |
Zum 350. Jahrestag der Reformation in Brandenburg wird vor der Nikolaikirche in Spandau ein Denkmal für Kurfürst Joachim II. eingeweiht.
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1891 |
Der monumentale Schloßbrunnen (Neptunbrunnen), ein Huldigungsgescheng der Stadt Berlin an Kaiser Wilhelm II., der vom Bildhauer Reinhold Begas entworfen worden war, wird auf dem Schloßplatz feierlich enthüllt.
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1895 |
Max und Emil Skladanowsky führen im Varieté "Wintergarten" am Bahnhof Friedrichsstraße "lebende Bilder" vor.
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1898 |
Der Kunstsalon von Bruno und Paul Cassirer, von Henry van der Velde ausgestattet, wird in der Viktoria-Straße eröffnet.
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1904 |
Der Bahnhof Zehlendorf/Beerenstraße (Mexikoplatz) wird eröffnet.
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1908 |
Die Industriebahn von Tegel nach Friedrichsfelde wird in Betrieb genommen. Über 100 Fabriken waren an diese Bahn angeschlossen.
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1909 |
Der Bahnhof Heerstraße wird eröffnet.
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1910 |
Der Bahnhof Hohenzollerndamm wird eröffnet.
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1916 |
Erstmalig werden Omnibus-Kutscherinnen eingestellt.
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1916 |
Eine behördliche Verordnung besagt ein generelles Verbot der Benutzung von Kraftdroschken für Vergnügungsfahrten.
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1922 |
Auch in Neukölln muß auf Grund der entstandenen Notlage die Volksspeisung als Massenspeisung wieder eingeführt werden.
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1922 |
Das gesamte Feuerlöschwesen der Stadt wird zentralisiert und dem Zentralamt der Feuerwehr unterstellt.
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1924 |
Der Physiker Friedrich Paschen wird Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin.
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1924 |
Das von Max Reinhardt finanzierte und vom Architekten Oskar Kaufmann geschaffene kleine intime Theater mit dem Namen "Komödie" wird mit Carlo Goldonis "Diener zweier Herren" in der Regie von Max Reinhardt eröffnet.
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1925 |
Mehr als 2 000 Jugendliche verabschieden in Berlin die erste Delegation der deutschen Arbeiterjugend in die Sowjetunion. Die 17 gewählten Delegierten traten zwei Tage später ihre Reise an.
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1928 |
Der Physiker Erich Giebe übernimmt die Abteilung II für Elektrizität und Magnetismus der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt.
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1933 |
Die Reichsbahndirektion legt einen Kurzstreckentarif von 15 Pfennigen für die dritte und von 20 Pfennigen für die zweite Klasse der S-Bahn fest.
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1933 |
Generalsuperintendent D. Emil Karow wird vom Evangelischen Kirchenrat als Bischof von Berlin bestätigt.
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1934 |
Die Veterinärmedizinische Hochschule und die Landwirtschaftliche Hochschule werden als Fakultäten der Universität angegliedert.
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1935 |
Im Friedrichshain wird ein Eisstadion eröffnet. Es war für Hockey sowie Eisschnell- und -kunstlauf vorgesehen.
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1936 |
Der Flugplatz Staaken (Spandau) wird unter militärische Verwaltung gestellt. Seitdem landeten hier auch Gäste des Nazi-Regimes.
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1945 |
Nach einer Magistratsmitteilung sind die Finanzämter in Berlin für folgende Steuern zuständig: Einkommens-, Lohn-, Umsatz-, Vermögens-, Gewerbesteuer und Gebäudeinstandsetzungsabgabe, sowie für die Festsetzung der Einheitswerte.
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1945 |
Die Alliierte Kommandantur ordnet die Eröffnung von 19 Volksgaststätten für Berliner an, die über keine Kochgelegenheit verfügen.
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1945 |
In einem Befehl des Alliierten Kontrollrates dieses Datums wird die Beschäftigung von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern als Lehrkräfte verboten.
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1946 |
Die Deutsche Akademie der Wissenschaften übernimmt das Heinrich-Hertz-Institut für Schwingungsforschung.
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1946 |
Die ersten 178 Neubauwohnungen im östlichen Teil der Stadt an der Werneuchener Straße/Ecke Große Leegestraße (Weißensee) werden fertiggestellt.
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1946 |
Die rund 28 000 Mann starke US-amerikanische Besatzungstruppe in Berlin wird auf 7 800 Mann reduziert.
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1946 |
Die Bezeichnung "Magistrat der Stadt Berlin" wird entsprechend der von der Alliierten Kommandantur am 20. Oktober 1946 in Kraft gesetzten Vorläufigen Verfassung durch "Magistrat von Groß-Berlin" ersetzt.
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1946 |
Bei der Berliner S-Bahn werden wieder Monatskarten eingeführt. Außerdem wurde die zweite Wagenklasse abgeschafft.
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1947 |
Die 81 Berliner Feuerwachen sind wieder betriebsfähig. Mit 36 941 Hydranten und 1 034 Brunnen sind 90 Prozent der Vorkriegskapazität erreicht.
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1949 |
Am zweiten Tag seines Berlin-Besuches wird der Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, zum Ehrendoktor der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin ernannt.
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1949 |
Die BVG führt auf einer Strecke in Lichterfelde erstmals den "Einmannbetrieb" ein. Der Fahrer kassierte auch das Fahrgeld.
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1950 |
In der DDR wird mit dem Probebetrieb zum UKW-Rundfunk mit einem Sender in der Berliner Mauerstraße (Mitte) begonnen.
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1952 |
Das Institut für Meteorologie und Geophysik der Freien Universität Berlin beginnt mit der täglichen Herausgabe einer eigenen Berliner Wetterkarte.
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1954 |
Die Volkspolizei wird mit grünen Uniformen anstelle der bisherigen dunkelblauen Anzüge ausgestattet.
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1954 |
Das Institut für Meteorologie und Geophysik der Freien Universität beginnt, die für das Wettergeschehen in Berlin wichtigen Hoch- und Tiefdruckgebiete mit männlichen bzw. weiblichen Vornamen zu bezeichnen.
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1956 |
Die BVG Ost stellt die Omnibuslinien 37 (U-Bahnhof Lichtenberg - Bürknersfelde) und 41 (Dimitroffstraße - Bürknersfelde) auf Obusbetrieb um.
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1962 |
Auf Initiative des Bürgermeisters von Friedrichshain, Hans Höding, wird ein Gebäude in der Dimitroffstraße (Petersburger Straße) zum Sitz der Bezirksverwaltung.
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1962 |
Die Brandenburgstraße im Bezirk Kreuzberg wird in Lobeckstraße umbenannt.
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1963 |
Die Berliner Katholiken nehmen ihre 1943 während eines Bombenangriffes zerstörte Bischofskirche - die St.-Hedwigs-Kathedrale - mit der Hochaltarweihe wieder in Besitz.
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1964 |
Die Berliner Wetterkarte, herausgegeben vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Freien Universität, beginnt mit der Veröffentlichung von Werten des Staubgehaltes in der Atmosphäre.
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1968 |
Die Reichsbahn, Betriebsteil S-Bahn, schafft den Zugbegleiter auf den innerstädtischen Strecken ab. Der letzte Einsatz erfolgte in der Zuggruppe K. Nunmehr fuhren die Züge im "Einmannbetrieb".
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1973 |
Die BVG West setzt erstmalig auch Omnibus-Fahrerinnen ein.
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1985 |
Den Professoren Ernst Ruska, Erfinder des Elektronenmikroskops, und Konrad Zuse, der die erste Rechenanlage baute, wird vom Regierenden Bürgermeister für ihre Forschungsarbeit die Ernst-Reuter-Plakette in Silber überreicht.
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1989 |
Mit einem Festgottesdienst in der Spandauer Nikolaikirche gedenkt die Evangelische Kirche des 450. Jahrestages der Einführung der Reformation in der Mark Brandenburg.
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