63 Porträtplakette Willy Brandt

Zu den bedeutendsten deutschen Persönlichkeiten der Nachkriegszeit zählt Willy Brandt. 1913 als Herbert Ernst Karl Frahm geboren, war er 1930 der SPD beigetreten und 1933 nach Norwegen emigriert. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück, übernahm nach seiner Wiedereinbürgerung 1947 zahlreiche Ämter in der SPD-Führung, war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1969 bis 1974 Bundeskanzler. In Würdigung seiner erfolgreichen Entspannungspolitik in Europa wurde ihm 1971 der Friedensnobelpreis verliehen. Johannes Henke, Modelleur der traditionsreichen Porzellanmanufaktur KPM in Berlin, schuf auf diesen Anlaß eine Porträtplakette. Willy Brandt starb 1992.


	63. Porträtplakette auf die Friedensnobelpreis-Verleihung an Willy Brandt
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Bundesrepublik, 1971 Medailleur: Johannes Henke (geb. 1924) Hersteller: KPM Berlin 7,95 cm; Biskuitporzellan Inv.-Nr.: N 77/87
		Zu den bedeutendsten deutschen Persönlichkeiten der Nachkriegszeit zählt Willy Brandt. 1913 als Herbert Ernst Karl Frahm geboren, war er 1930 der SPD beigetreten und 1933 nach Norwegen emigriert. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück, übernahm nach seiner Wiedereinbürgerung 1947 zahlreiche Ämter in der SPD-Führung, war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1969 bis 1974 Bundeskanzler. In Würdigung seiner erfolgreichen Entspannungspolitik in Europa wurde ihm 1971 der Friedensnobelpreis verliehen. Johannes Henke, Modelleur der traditionsreichen Porzellanmanufaktur KPM in Berlin, schuf auf diesen Anlaß eine Porträtplakette. Willy Brandt starb 1992.
			Überreichung des Friedensnobelpreises an Willy Brandt, 1971

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63. Porträtplakette auf die Friedensnobelpreis-Verleihung an Willy Brandt