Das DHM informiert:
Pressemitteilung vom 23. August.2006:
Bundesweiter Biographie-Wettbewerb „Was für ein Leben!“
startet am 2. September 2006, 14 Uhr im Deutschen Historischen Museum
mit „Mein Leben als Film: Bernd aus Golzow“ und einer Podiumsdikussion
Am Samstag, den 2.September 2006, 14 Uhr startet der Biographie-Wettbewerb „Was für ein Leben!“ im Auditorium des Deutschen Historischen Museums. Ab 15:00 wird die Filmbiographie von Bernd Oestreich vorgeführt.
Bis zum 31.12.2006 sind Menschen bundesweit aufgefordert, biografische Skizzen ihrer Eltern, Großeltern, Freunde oder von sich selbst als Beispiel für einen interessanten Lebenslauf einzureichen.
Eine Fachjury wird im Januar 2007 entscheiden, welches die interessanteste Biographie ist. Die Gewinnerbiographie wird dann als Dokument der Familiengeschichte verfilmt.
„Was für ein Leben!“ steht unter der Schirmherrschaft der Stiftung „Dialog der Generationen“, wird koordiniert von ad.eo filmbiografien und unterstützt vom Deutschen Historischen Museum. Ziel des Wettbewerbs ist, bewußt zu machen, daß auch das Leben von Nicht-Prominenten dokumentierenswert und ein Schatz für künftige Generationen ist.
Vorschläge für einen spannenden Lebenslauf kann jeder in Deutschland Ansässige ab 14 Jahren einreichen. Die Wettbewerbsanträge für die biografischen Skizzen sind unter www.was-fuer-ein-leben.de zu finden oder werden auf Anfrage beim Wettbewerbsbüro postalisch zugesandt:
Was für ein Leben! c/o ad.eo filmbiografien, Schönhauser Allee 43, 10435 Berlin.
Aus Bearbeitungsgründen kann die Jury nur Lebensläufe berücksichtigen, die als ausgefüllter Wettbewerbsantrag eingereicht werden.
Die Jury wird aus Biografieforschern und Vertretern der Organisationen bestehen, die den Wettbewerb tragen, so wird Frau Prof. Beier-de Haan für das DHM als Jurymitglied tätig sein.
Der Biographie-Wettbewerb startet mit der Veranstaltung „Mein Leben als Film: Bernd aus Golzow“. Das Projekt der „Kinder von Golzow“ gilt als einzigartiges Dokument deutscher Zeitgeschichte: 44 Jahre lang hat Winfried Junge die Lebenswege einer Schulklasse aus Golzow im Oderbruch verfolgt.
Was es bedeutet, sein Leben von außen betrachten zu können, soll Thema der Podiumsdiskussion. Ergänzt wird sie von Prof. Dr. Eva Jaeggi, die sich als Psychologin vielfach mit Biographieforschung beschäftigt hat. Die einleitenden Worte zum Biographie-Wettbewerb wird Prof. Dr. Thomas Druyen als Kuratoriumspräsident der Stiftung „Dialog der Generationen“ sprechen.
Über eine Berichterstattung in ihrer Zeitung oder Sendung würden wir uns sehr freuen.
Weitere Informationen und freundliche Grüße,
Dr. Rudolf Trabold
-Pressereferent-