Presseinformation

Pressekontakt | Presseservice | Pressemitteilungen

 

Berlin, 24. August 2006

Das DHM informiert:
Pressemitteilung vom 24. August.2006:

Deutscher Gedenktag: 28. August 1749
Johann Wolfgang von Goethe wird in Frankfurt am Main geboren

Freier Eintritt in das Deutsche Historische Museum
am Montag, 28. August 2006

 

Das Deutsche Historische Museum bietet an Gedenktagen der deutschen Geschichte freien Eintritt in alle seine Häuser und Ausstellungen.

Am Montag, dem 28. August 2006, erinnert das Deutsche Historische Museum an den 257. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe, der am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren wurde.

Goethe begleitete Mitte Mai 1778 den Weimarer Herzogs Carl August in der Preußischen Residenz. Goethes Berlinreise dauerte mit An- und Abreise sechs Tage. Anlaß waren diplomatische Erkundungen im Hinblick auf den zwischen Preußen und Österreich drohenden Bayerischen Erbfolgekrieg.

Wenn auch Goethe zu Berlin schreibt „...so glaube ich kann man Jedermann mit gutem Gewissen abrathen, an den gegenwärtigen Berliner Verhältnissen Theil zu nehmen. Wer einmal darin steckt, mag schwimmen und waten wie es gehen will. (WA IV, 21, S. 352.) freut sich das DHM den Dichter mit einem Gemälde von Gerhard von Kügelgen (Bacharach 1772–1820 Loschwitz) aus dem Jahr 1808/1809 vorstellen zu können. Der 1782 geadelte Goethe trägt das Band der französischen Ehrenlegion und den Stern des russischen St.-Annen-Ordens. Die Auszeichnungen hatte er 1808 von Napoleon I. und Zar Alexander I. verliehen bekommen.

Am 28. August 2006 können kostenlos besucht werden:

Das Berliner Zeughaus und die Ständige Ausstellung „Deutschen Geschichte in Zeugnissen und Bildern“.

Die Ausstellungshalle von I.M. Pei und die Wechselausstellung:
Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962-1806 Altes Reich und neue Staaten 1495-1896
Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in
Zusammenarbeit mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Über eine Berichterstattung in Ihrer Zeitung oder Sendung würden wir uns freuen. Weitere Informationen und freundliche Grüße,

Dr. Rudolf Trabold
-Pressereferent-