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Berlin, 12. Dezember 2008

Das DHM informiert:
Pressemitteilung vom 12. Dezember 2008:

Kunst und Kalter Krieg – Deutsche Positionen 1945-1989
Art of Two Germanys/Cold War Cultures

Das DHM präsentiert ab 3. Oktober 2009
die erste US-amerikanische Ausstellung zum Thema
gesamtdeutsche Kunst zu Zeiten der deutschen Teilung.

Das Deutsche Historische Museum wird ab dem 3. Oktober 2009 -  dem Tag der Deutschen Einheit - die Ausstellung „Kunst und Kalter Krieg / Deutsche Positionen 1945-1989“ zeigen. Sie ist die erste Ausstellung, die in den USA die deutsche Kunstgeschichte zu Zeiten der deutschen Teilung in ihrem gesamtdeutschen Zusammenhang vorstellt.

Am 11.01.2009 eröffnet die Ausstellung im Los Angeles County Museum of Art (LACMA). Nach einer Station im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg wird sie ab 3. Oktober 2009 im DHM zu sehen sein.
Die Ausstellung bietet 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges einen ersten Überblick zur Kunstproduktion während der deutschen Teilung aus internationaler Sicht mit Positionen deutscher Kunst zwischen Kriegsende und Fall der Mauer.
Die Schau umfaßt etwa 300 Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Videos, Installationen und Bücher von 120 bedeutenden Künstlern, wie Joseph Beuys, Fritz Cremer, Georg Baselitz und Anselm Kiefer, aber auch Bernhard Heisig und Werner Tübke. 

Die Ausstellung ist eine Produktion des Los Angeles County Museum of Art (LACMA) in Zusammenarbeit mit der Kulturprojekte Berlin GmbH. Die im DHM von Frau Prof. Monika Flacke betreute und von Stephanie Barron (LACMA) und Eckhart Gillen (Kulturprojekte Berlin) kuratierte Ausstellung wird großzügig gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Stiftung Deutsche Klassenlotterie, dem Auswärtigen Amt und dem National Endowment for the Arts.

Im Deutschen Historischen Museum, Pei-Bau, Untergeschoß und Erdgeschoß,
ab 3. Oktober 2009

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Rudolf Trabold, Pressereferent