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Das Würfelspiel der Firma Hausser beschreibt die Stationen auf dem Weg zum eigenen KdF-Wagen, dessen Pflege und Verkehrsregeln. Das Volkswagen-Projekt war neben den Reisen die wichtigste Aktivität der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“, der im November 1933 gegründeten Freizeitorganisation der „Deutschen Arbeitsfront“. Sie sollte vor allem der Integration der Arbeiterschaft in die „Volksgemeinschaft“ fördern. Der Erwerb des Wagens sollte über monatliche Sparmarken erfolgen, bis die Kaufsumme von 990 Reichsmark erreicht war. Der Beginn des Zweiten Weltkrieges verhinderte, das die Käufer ihre Wagen erhielten; das neugegründete Werk in Fallersleben produzierte nun für die Rüstungsindustrie.