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Auch das erste Schlüterhofgespräch 2014 des Museumsvereins des Deutschen Historischen Museums widmete sich am 13. März 2014 der Frage nach dem "Supergedenkjahr": Die Urkatastrophe des Ersten, das Verbrechen des Zweiten Weltkriegs, das Scheitern der Männer des 20. Juli, die friedliche Revolution in der DDR und das 10jährige Jubiläum der EU-Osterweiterung – machen die "runden" Daten deutlich, dass wir doch etwas aus der Geschichte lernen und gelernt haben?

Unter der Moderation von Peter Voß diskutierten Arnulf Baring, Sven Felix Kellerhoff, Guido Knopp, Herfried Münkler und Sönke Neitzel, ob sich das Bild ändert, das wir uns vom Kriegsausbruch 1914 machen – weg von einseitigen Schuldzuweisungen, hin zur nüchternen Analyse einer letztlich vermeidbaren Gewalteskalation.