„Barrikadenhelden“ und „Bluthunde“ – Das Tagebuch einer Berlinerin über die Märzkämpfe 1919
Im Winter 1919 kam es zu blutigen Barrikadenkämpfen in Berlin, die als „Märzkämpfe“ in die Geschichte eingingen. Die Tagebuchaufzeichnungen einer jungen Zeitzeugin beleuchten die gewaltsamen Ausschreitungen in der Spätphase der Novemberrevolution aus einer weiblichen Perspektive. Das eindrückliche Zeitdokument, das 102 Jahre später in die Sammlung des DHM aufgenommen wurde, stellt die wissenschaftliche Volontärin Lisa Sophie Gebhard vor.