Baedeker: Vom Feldpostbrief zum Reiseführer
Sommerzeit ist Reisezeit und selbst wenn es einen nicht in die Ferne zieht, ist man auf der Suche nach den Geheimtipps fürs Umland. Ein Synonym für Reiseführer schlechthin war lange Zeit die Marke „Baedeker“. Geprägt wurde sie insbesondere von Fritz Baedeker, einem der Söhne des Gründers. Seine präzise Art der Beobachtung und genauen Schilderungen von fremden Gegenden findet sich bereits in seinen Briefen, die er 1866 aus dem Deutschen Krieg an die Heimat schrieb. Von ihnen konnte das Deutsche Historische Museum jüngst 13 erwerben.