DER KNIEFALL VON WARSCHAU: DIE GROSSE GESTE VON WILLY BRANDT
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges führen die Bundesrepublik Deutschland und Polen keine diplomatischen Beziehungen. 1970 reist Bundeskanzler Willy Brandt nach Warschau und entscheidet sich für eine besondere Geste: Vor dem Ehrenmal für die Helden des Ghettos geht er auf die Knie – und bittet so um Vergebung für die Verbrechen der NS-Zeit. Wir erinnern an den bewegenden Moment, mit dem der Bundeskanzler seiner Ostpolitik vor 46 Jahren ein Denkmal setzte.