Leipzig, Januar 1938
10,5 x 13,7 cm
© Deutsches Historisches Museum, Berlin
Inv.-Nr.: Do2 2001/372
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 wurden Juden zunehmend aus den kulturellen Bereichen verdrängt. Im Juli 1933 wurde die Gründung des "Kulturbund Deutscher Juden" in Berlin genehmigt. 1935 gab es in Deutschland 36 lokale und regionale Kulturbünde mit rund 70.000 Mitgliedern. Nach den Novemberpogromen wurden bis auf den Berliner Bund alle anderen jüdischen Kulturbünde verboten.
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Kulturbund Deutscher Juden
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