The terrible days have come, and the question was written in everybody’s face: What will become of us? The days passed, one after another, and in sadness. On a Sunday, on the 20^th of April, big trucks came to Galánta. They stopped in front of the Jewish shops, and they took the goods away. On this day, the Council of Jews was founded. There was an order that Jews must no longer use vehicles. Going from one village to the next was also prohibited. The newspaper wrote the message in big letters: Jews must wear a 10 cm sized yellow star. These days were before Pesach, in the spring of 1944. I remember that my mother had no patience to clean with the woman. They unsuccessfully tried to persuade my sister, so I was left with all the cleaning. On the outside, I hadn’t changed. On the outside, I was still merry Sheindi who doesn’t care about anything.

Die schrecklichen Tage sind gekommen und die Frage war jedem ins Gesicht geschrieben: Was wird mit uns? Die Tage vergingen, einer nach dem anderen, mit Traurigkeit. An einem Sonntag, am 20. April kamen große Lkw nach Galánta. Sie hielten vor den jüdischen Geschäften an und man nahm die Waren weg. An diesem Tag wurde der Judenrat gegründet. Es wurde befohlen, dass Juden keine Fahrzeuge mehr benutzen dürfen. Von einem Dorf in das andere zu gehen, war auch verboten. Die Zeitungen schreiben mit großen Buchstaben die Nachricht: Juden müssen einen gelben Stern in 10 cm Größe zu tragen. Diese Tage waren vor Pessach, im Frühling 1944. Ich kann mich erinnern, dass meine Mutter keine Geduld hatte, mit der Frau zu putzen. Meiner Schwester redete man vergeblich zu, deswegen blieb das ganze Putzen an mir hängen. Ich habe mich äußerlich nicht verändert. Äußerlich war ich noch immer die lustige Sheindi, die sich um nichts kümmert.