Gedenktag 20. Juli
Kostenfreie Themenführungen in der Ausstellung „Roads not Taken”
Das von Claus Schenk Graf von Stauffenberg verübte und gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 war der größte Umsturzversuch des deutschen Widerstands gegen die NS-Führung. Allerdings wäre dieser Staatsstreich auch im Falle eines Erfolges für große Teile der jüdischen Bevölkerung Europas zu spät gekommen.
Die kostenfreien Kurzführungen in der Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können” am 20. Juli 2024 um 13.00, 15.00 (Deutsch) und 16.30 Uhr (Englisch) diskutieren die Beweggründe und Pläne jenes Widerstandsnetzwerks. Darüber hinaus ordnen sie den geplanten Umsturz in die Reihe früherer Attentatsversuche ein.
Der Besprechungsraum im "Führerhauptquartier Wolfsschanze" nach dem Bombenattentat
Fotografie: Heinrich Hoffmann (1885-1957) Rastenburg, 20. Juli 1944 © Deutsches Historisches Museum, Berlin
