80 Jahre Kriegsende: Eintrittsfreier Gedenktag am 8. Mai im Deutschen Historischen Museum
Kostenfreie Themenführungen durch „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“
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Am Donnerstag, den 8. Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal die Befreiung von der NS-Diktatur und das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Anlässlich dieses historischen Datums lädt das Deutsche Historische Museum bei freiem Eintritt in die aktuelle Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ ein. Um 12, 14 und 16 Uhr findet dort die kostenfreie 60-minütige Themenführung „Der 8. Mai 1945 – Mahnung zu Frieden und Freiheit“ statt.
„Eine Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Welt nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit“: So beschrieb Esther Bejarano, Überlebende der Konzentrationslager Auschwitz und Ravensbrück, den 8. Mai und forderte, diesen Tag zu einem festen Gedenktag in Deutschland zu machen. Ausgehend von ihren Worten blickt die Themenführung entlang von ausgewählten Wendepunkten auf die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts. Dabei beleuchtet sie Ereignisse und historische Möglichkeiten, die mit diesen Hoffnungen eng verbunden sind und geht verschiedenen Fragen nach: Hätte ein gelungenes Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Adolf Hitler etwas am Holocaust geändert? Welche Optionen boten sich in der Nachkriegsgeschichte auf ein Leben in Frieden und Freiheit? Welche Interessengruppen setzten sich für ein nachhaltiges, friedliches Miteinander ein?
„Der 8. Mai 1945 – Mahnung zu Frieden und Freiheit“ (60 Min.)
Kostenfreie Themenführung in der Ausstellung „Roads not taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können”
Donnerstag, 8.5.2025 um 12, 14 und 16 Uhr
Eine Anmeldung für die Themenführungen ist vorab nicht möglich. Die Anmeldung vor Ort erfolgt an der Kasse. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Besucherservice unter fuehrung@dhm.de oder 030 20304 -750/-751.

Ausstellungsansicht "Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können"
© Deutsches Historisches Museum, Foto: David von Becker