Deutsches Historisches Museum öffnet seinen Pei-Bau ab 11. Mai 2020 für den Publikumsverkehr
Öffnung der Wechselausstellung "Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert"
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Angelehnt an die Empfehlungen des Berliner Senats und unter Einhaltung der landesweit vorgeschriebenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen öffnet das Deutsche Historische Museum ab 11. Mai 2020 in einem ersten Schritt die Ausstellung «Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert» für Besucherinnen und Besucher. Die Dauerausstellung im Zeughaus, das Zeughauskino sowie die Bibliothek und das Bildarchiv bleiben bis auf Weiteres geschlossen.
Tickets für die Ausstellung sind online ab dem 5. Mai mit einem verbindlichen Zeitfenster erhältlich. Ein sehr begrenztes Kontingent an Tickets ist vor Ort verfügbar. Im Deutschen Historischen Museum gelten die allgemein gültigen Abstands- und Hygieneregeln. Das Tragen einer Mund-Nasen-Maske ist Voraussetzung für den Ausstellungsbesuch.
Von den Einschränkungen sind auch die Vermittlungsangebote des Museums betroffen. Führungen und Gruppenangebote finden derzeit nicht statt. Das geplante Film- und Begleitprogramm zur Ausstellung wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Stattdessen können Besucherinnen und Besucher die Themenschau zu Hannah Arendt im Pei-Bau individuell durch Hörführungen erkunden und einen umfassenden Einblick in das Leben und Wirken der politischen Theoretikerin erhalten.
Zusätzlich zur Öffnung setzt das DHM seine digitalen Angebote fort. Auf der Webseite, auf dem DHM-Blog und den Social Media-Kanälen finden sich weiterhin Beiträge zur aktuellen Ausstellung und zu anderen Themen des Hauses. Das Geschichtsportal Lebendiges Museum Online (LeMO) bietet Zeitzeugenberichte, Fotos, Videos und 360°-Objekte zu historischen Themen und Ereignissen.