PROVENIENZFORSCHUNG ZUR SBZ/DDR
MÖGLICHKEITEN UND PRAXIS IN DEN MUSEEN
Symposium am 27. November 2017
Das Symposium lenkt den Blick auf einen bislang wenig erforschten Komplex der Provenienzforschung, der inzwischen aber immer mehr Beachtung findet. Die Recherchen zum Entzug von Kulturgut in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR haben im Deutschen Historischen Museum seit Übernahme der Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte (MfDG) bereits zu zahlreichen Nachforschungen und auch Restitutionen, aber noch zu keiner systematischen Erforschung der Sammlungsbestände geführt.
In diesem Jahr hat das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Anerkennung der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion Richtlinien für die Grundlagenforschung zur Provenienzforschung hinsichtlich SBZ und DDR entwickelt. Im Kontext dessen will das Symposium die realen Möglichkeiten der Forschung wie auch den aktuellen Stand der bisherigen Provenienzrecherchen zu diesem Themenkomplex praxisnah beleuchten und Perspektiven für den weiteren Umgang mit dem Thema aufzeigen.
Flyer mit Programm Download (PDF)
Veranstalter
Deutsches Historisches Museum, Berlin
Konzept
Dr. Brigitte Reineke, Deutsches Historisches Museum
Veranstaltungsort
Deutsches Historisches Museum
Zeughauskino
Unter den Linden 2
10117 Berlin
Kontakt
tagungsbuero@dhm.de
Tel. +49 (0)30 20304-415