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In der ersten Hälfte der 1980er Jahre reisten mehrere Terroristen der RAF in die DDR aus, um dem Fahndungsdruck in der Bundesrepublik Deutschland zu entgehen. Mit Unterstützung des Ministeriums für Staatssicherheit erhielten sie neue Identitäten, Wohnungen und Arbeitsplätze. Erst im Laufe des Jahres 1990 konnten die „RAF-Aussteiger“ von den westdeutschen Behörden identifiziert und ausgeliefert werden. Vortrag von Dr. Tobias Wunschik, Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) Eintritt frei