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Am Samstag, 14. Juni 2025 und am Samstag, 13. September 2025 wird eine öffentliche Führung mit Verdolmetschung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) angeboten. Hörende, schwerhörige und gehörlose Menschen sind dazu herzlich eingeladen.

Die dialogische Führung gibt Einblicke in die Ausstellung und zeigt, wie in fünf europäischen Städten  die Verbrechen des NS-Regimes unmittelbar in der Nachkriegszeit öffentlich gemacht wurden. Anhand von historischen Fotografien, Filmen und Objekten wird erläutert, wie die ersten Versuche des Umgangs mit dem Menschheitsverbrechen  aussahen. Sie erfahren, welche Originalschauplätze von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zeugen, aber auch, welche Bilder aus den Konzentrationslagern in Europa erstmals öffentlich sichtbar wurden. Formen des Widerstands werden anhand der Geschichte des Warschauer Aufstands und des Ghettoaufstands vorgestellt.

Das Gespräch mit den Teilnehmenden ist ausdrücklich erwünscht. Alle Beiträge werden in DGS und Lautsprache übersetzt, sodass ein barrierefreier Austausch möglich ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Tickets

Informationen

Besucherservice

Tel +49 30 20304-750
E-Mail

fuehrung@dhm.de
Montag bis Freitag 9-16 Uhr