Direkt zum Seiteninhalt springen

Welchen Platz nehmen die Portraits von Angela Merkel, die derzeit im DHM zu sehen sind, in dem umfangreichen Werk der Fotografin Herlinde Koelbl ein? Im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Charlotte Klonk spricht sie über ihre Anfänge und ihre formalen Entscheidungsfindungen, ihre Technik und ihre umfangreiche Vorfeldrecherche – aber auch über grundsätzlichere Fragen wie jene nach der Möglichkeit der Erscheinung eines Individuums in der Fotografie.

Herlinde Koelbl ist Fotografin, Künstlerin und Kuratorin der Ausstellung „Angela Merkel. Portraits 1991-2021”. Im Deutschen Historischen Museum waren zuvor bereits ihre Arbeiten „Spuren der Macht. Die Verwandlung des Menschen durch das Amt. Eine Langzeitstudie” (1999; Katalog zur Ausstellung) und „Targets” (2014; Katalog zur Ausstellung) zu sehen.

Charlotte Klonk ist Professorin für Kunst und neue Medien am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität zu Berlin und Miglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. 2017 erschien „Terror. Wenn Bilder zu Waffen werden”, 2022 „Revolution im Rückwärtsgang. Der 6. Januar 2021 und die Bedeutung der Bilder”.

Anmeldung