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Die großen Ideen der Aufklärung – Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit – prägen unser Denken bis heute. Doch wer durfte an diesen Visionen teilhaben, und wer wurde ausgeschlossen? Beim Rundgang durch die Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert“ entdecken Sie nicht nur die Ideen der großen Denker, sondern auch die Stimmen jener, die damals an den Rand gedrängt wurden – Frauen, Menschen mit Behinderungen, Kolonisierte und versklavte Menschen. Anhand von Schriften, Flugblättern und anderen ausgewählten Exponate verfolgen wir ihre Kämpfe um Teilhabe, Anerkennung und Selbstbestimmung.

Ein besonderer Schwerpunkt dieses dialogischen Rundgangs liegt auf der inklusiven Praxis: Die inklusiven Angebote zur Ausstellung werden vorgestellt, darunter Formate, die in Zusammenarbeit mit inklusiven Schulen entwickelt wurden. Der Rundgang greift dabei aktuelle Debatten über Teilhabe im Museum auf und gibt Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die mit inklusiver kultureller und historischer Bildung einhergehen.