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- Die Veranstaltung ist ausgebucht -

mit Astrid Deuber-Mankowsky, Thomas Khurana und Volker Gerhardt

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

„Der Friedenszustand unter Menschen, die nebeneinander leben, ist kein Naturzustand“ schrieb Kant 1795 in seiner Schrift „Zum Ewigen Frieden“. Der Frieden müsse „gestiftet werden“. Doch was bedeutet es, Frieden zu stiften? Ist ein stabiler Frieden zwischen Menschen möglich, was wären die Grundbedingungen hierfür? Wie friedvoll war die Aufklärung? Und an welche Gedanken und Methoden der Aufklärung zur Friedensfrage können wir in heutigen Zeiten anknüpfen?

Diese Fragen wollen die Schweizer Medien- und Kulturtheoretikerin Astrid Deuber-Mankowsky und die beiden Philosophen Thomas Khurana und Volker Gerhardt an diesem Abend besprechen. Alle drei haben sich in ihrer Forschung mit Kants bekannter Friedensschrift auseinandergesetzt.

Berliner Mittwochsgesellschaft
Diskussionsreihe

An fünf Terminen lassen wir das historische Format der Berliner Mittwochsgesellschaft wiederaufleben. Wie zur Zeit der Aufklärung steht der Austausch über gesellschaftspolitische Themen im Fokus: Was wird beim Blick zurück an Fortschritten, Ambivalenzen und Widersprüchen sichtbar, die unsere Gesellschaft bis heute prägen?                          

In Kooperation mit der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte

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