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mit Iwan-Michelangelo D’Aprile und Susanne Lachenicht

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“: Der Freiheitsruf der Französischen Revolution mündete nicht in der Befreiung aller und auch nicht in einer einheitlichen Solidaritätsbewegung mit gesellschaftlich Marginalisierten; bei den Menschenrechten waren nicht alle mitgemeint. In welchem Verhältnis stehen Emanzipation und Gewalt in den Revolutionen des 18. Jahrhunderts? Warum mussten und müssen Mitspracherecht und Gleichstellung erkämpft werden und inwiefern spielt Gewalt dabei eine Rolle? Lassen sich hier Anknüpfungspunkte zu heutigen Protestbewegungen finden?

Der Literaturwissenschaftler und Aufklärungshistoriker Iwan-Michelangelo D’Aprile und die Historikerin Susanne Lachenicht, beschäftigen sich in ihrer Forschung beide mit dem 18. Jahrhundert und werden auf der Veranstaltung nicht nur über die bekannte Französische, sondern auch über die Haitianische Revolution sprechen.

Berliner Mittwochsgesellschaft
Diskussionsreihe

An fünf Terminen lassen wir das historische Format der Berliner Mittwochsgesellschaft wiederaufleben. Wie zur Zeit der Aufklärung steht der Austausch über gesellschaftspolitische Themen im Fokus: Was wird beim Blick zurück an Fortschritten, Ambivalenzen und Widersprüchen sichtbar, die unsere Gesellschaft bis heute prägen?                          

In Kooperation mit der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte

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