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mit Heinrich Bosse und Marina Weisband

Moderation: Kai-Michael Sprenger und Julia Voss

Mündigkeit ist der „Wahlspruch der Aufklärung“, denn mündig ist, wer sich seines „eigenen Verstandes bedient“. Sie spricht dem Individuum dadurch viel Eigenverantwortung zu – doch was hat die Mündigkeit eines Einzelnen mit der Gesellschaft als Ganzes zu tun? Inwiefern kann Bildung und Pädagogik zu einer aufgeklärten Öffentlichkeit beitragen? Und was bedeutet Mündigkeit in unserer heutigen Zeit?

Darüber wollen an dem Abend der deutsche Literaturwissenschaftler Heinrich Bosse, der zum 18. Jahrhundert forscht, die österreichische Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann und die Publizistin Marina Weisband sprechen. Ruth Beckermanns Dokumentarfilm Favoriten (2024), der auf der Berlinale zu sehen war, wurde zu den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2024 eingeladen, wo er mit dem Friedensfilmpreis ausgezeichnet wurde. Marina Weisband wurde 2021 sowohl für ihre „aufrechte Literatur“, als auch für ihr „herausragendes Engagement um Gemeinwohl und Digitalisierung“ ausgezeichnet.

Berliner Mittwochsgesellschaft
Diskussionsreihe

An fünf Terminen lassen wir das historische Format der Berliner Mittwochsgesellschaft wiederaufleben. Wie zur Zeit der Aufklärung steht der Austausch über gesellschaftspolitische Themen im Fokus: Was wird beim Blick zurück an Fortschritten, Ambivalenzen und Widersprüchen sichtbar, die unsere Gesellschaft bis heute prägen?                          

In Kooperation mit der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte

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